Aktuelle Meldungen

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Kleine Schatten der Nacht

Wie verständigen sich Fledermäuse? Wie jagen Fledermäuse und vor allem was? Wo haben Fledermäuse ihre Quartiere? Welche Arten kommen bei uns im Bayerischen Wald vor? Der Naturpark Bayerischer Wald e.V. und die Kreisgruppe Regen des Landebunds für Vogelschutz laden alle Interessierten ein, bei einer abendlichen Exkursion mehr über die schützenswerten Schatten der Nacht zu erfahren. Hierbei kann man mehr über die spezielle Orientierung, Lebensweise und Biologie der Fledermäuse erfahren. Referentin ist die Fledermausexpertin Susanne Morgenroth. Der Gebietsbetreuer für die Arberregion Johannes Matt vermittelt Wissenswertes über das Naturschutzgebiet „Großer Arbersee und Arberseewand“, welches einige Fledermausarten ihre Heimat nennen.

Neben den interessanten Informationen kann man bei der nächtlichen Wanderung mittels Technik den Ultraschallrufen lauschen. Anhand der unterschiedlichen Frequenzen, die je nach Jagdstrategie ausgerufen werden, kann man die verschiedenen Fledermausarten heraushören und erkennen. Die Möglichkeit der Beobachtung bietet sich im Rahmen der Fledermausnacht am Großen Arbersee, welche am Samstag, den 25.07.2020 um 21.00 Uhr stattfindet. Sie dauert ca. 2 Stunden. Treffpunkt ist am Arberseehaus am Großen Arbersee. Eine gute Taschenlampe und der nächtlichen Temperatur angepasste Kleidung sollten mitgebracht werden. Bei schlechtem Wetter fällt die Veranstaltung aus. Eine Anmeldung ist bis Freitag 24.07.2020 12:00 Uhr beim Naturpark unter 09922 80 24 80 erforderlich. Es dürfen nur angemeldete Personen teilnehmen, da die Teilnehmerzahl auf 15 Personen beschränkt ist. Während der gesamten Führung ist der Mindestabstand von 1,5 m einzuhalten. Es gelten die üblichen Hygienevorschriften.

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Unterwegs zu Arnika, Ungarischer Enzian und Co.

Gegen Ende Juli bietet die Pflanzenwelt am Arbergipfel ihren Betrachtern einen besonders prachtvollen Anblick. Vor allem der Ungarische Enzian sorgt mit seinen Blüten für Aufsehen. Daneben weist der Arbergipfel viele weitere zwar weniger auffällige, aber ebenfalls seltene und geschützte Pflanzenarten auf. Sogenannte „Eiszeitreliktarten“ konnten aufgrund des rauen Klimas im Gipfelbereich überdauern. Aufgrund des rauen Klimas konnten hier Dreiblatt-Binse, Alpenflachbärlapp und Felsstraußgras überdauern. Auch dank der Besucherlenkungsmaßnahmen hat sich eine einzigartige Flora auf den Borstgrasrasen und Felsfluren erhalten. Viele der Tagestouristen, aber auch Einheimische sind sich der botanischen Besonderheiten und der Vielfallt am höchsten Berg des Bayerischen Waldes, nicht immer bewusst.

Daher sind alle Interessierte am Freitag, den 24.07.2020 zu einem botanischen Rundgang herzlich eingeladen. Treffpunkt ist um 14.00 Uhr an der Arberkapelle auf dem Arbergipfel. Der Rundgang dauert ca. 2,5 Stunden, so dass mit der letzten Gondel-Fahrt um 16.30 Uhr zur Arber-Talstation gefahren werden kann. Durchgeführt wird die Exkursion von Gerhard Nagl vom Verein „Grünes Herz Europas“ und dem Gebietsbetreuer für die Arberregion Johannes Matt. Eine Anmeldung ist bis Donnerstag 23.07.2020 12:00 Uhr beim Naturpark unter 09922 80 24 80 erforderlich. Es dürfen nur angemeldete Personen teilnehmen, da die Teilnehmerzahl auf 15 Personen beschränkt ist. Während der gesamten Führung ist der Mindestabstand von 1,5 m einzuhalten. Es gelten die üblichen Hygienevorschriften.

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Unterwegs auf dem Naturerlebnispfad Elisabethszell

Elisabethszell Der im Naturpark Bayerischer Wald, in der Gemeinde Haibach liegende Naturerlebnispfad Elisabethszell, lädt dazu ein, die Natur mit allen Sinnen zu erleben. Währenddessen kann man an zehn Stationen Interessantes und Wissenswertes über die Kultur, Landschaft und Geschichte der Region erfahren. Zusätzlich ist es auf dem etwa 5,5 km langen Rundweg möglich die heimischen Baumarten am Wegesrand kennenzulernen. Entlang des Pfades ermöglichen einige Plätze wunderschöne Panoramen in die Umgebung des Pfarrdorfes. In Richtung Süden ergeben sich Ausblicke in die Donauebene, bei guter Sicht sogar bis zu den Gipfeln der Alpen und in Richtung Westen über die Dächer von Elisabethszell bis nach Pilgramsberg und zu den Hochflächen von Wiesenfelden. Die rund zweistündige Wanderung startet in der Ortsmitte von Elisabethszell und führt über den Pfarrerberg, vorbei an Ameisenhaufen und der Höhle Veit Höser, einmal rund um den Ortskern. Zuletzt gelangt man entlang des Stegberges und vorbei an der Pfarrkirche wieder zurück zum Ausgangspunkt. Am Rundweg gibt es auch verschiedene geeignete Möglichkeiten zum Rasten und Einkehren. Der Weg ist gesäumt von Lesesteinwällen, Streuobstwiesen, Quellen und Bächen und eignet sich damit perfekt für einen Ausflug mit der ganzen Familie.

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Mit dem Ranger zum Weißensteiner Pfahl

Weißenstein Der Pfahl ist eines der bedeutendsten landschaftlichen Wahrzeichen des Bayerischen Waldes. Seine Eigenart und Schönheit verleihen diesem Naturdenkmal einen besonderen Erholungs- und Erlebniswert. Durch die Bodeneigenschaften, welche sich aufgrund des Quarzgesteins von denen des restlichen Mittelgebirges unterscheiden, ergibt sich eine im Bayerischen Wald seltene Fauna und Flora mit vielen Besonderheiten. Neben den landschaftlichen Highlights bietet Weißenstein zudem einen interessanten Einblick in die Geschichte, angefangen vom Dichterturm bis zum Grab von Siegfried von Vegesack. Erkunden Sie mit uns die höchsten Punkte des Pfahls und erfahren Sie dabei neben Botanik und Geschichte auch Wissenswertes über die Schwerpunkte der Landschaftspflege im Naturschutzgebiet Weißensteiner Pfahl. Los geht’s am Montag, den 20.07. um 16:00 Uhr am Parkplatz bei der Burgruine Weißenstein. Die kostenlose Führung dauert in etwa zwei Stunden.

Eine Anmeldung ist spätestens bis zum Sonntag, den 19.07.20 bis 12:00 Uhr beim Naturpark unter Telefon 09922 80 24 80 erforderlich. Es dürfen nur angemeldete Personen teilnehmen, da die Teilnehmerzahl auf 15 Personen beschränkt ist. Vor, während und nach der Veranstaltung ist der Mindestabstand von 1,5 m einzuhalten. Es gelten die üblichen Hygienevorschriften

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Trockenen Fußes auf dem Goldsteig unterwegs

Arberregion. Nass, nässer und immer nässer wurde es am Goldsteig am Osthang des Enzians. Der dortige Bohlensteig war in die Jahre gekommen und morsch geworden. Wasser strömte über den Steg und es wurde sehr schlammig dort. Die Wanderer wichen zunehmend in die angrenzenden Feuchtflächen aus. Nun hat der Bauhof Bodenmais angepackt und den Bohlenweg instandgesetzt. Franz Weinberger und Stefan Weikl vom Bauhof Bodenmais verlegten insgesamt rund 425 Bohlen mit ein Meter Breite auf ca. 110 Meter Weglänge.

„Mit dem Bohlensteg schützen wir die wollgrasreiche Flachmoorvegetation direkt neben dem Weg vor Trittschäden der Wanderer. Denn es wachsen dort neben dem Scheiden-Wollgras, Pfeifengras auch Torfmoose, die für den kleinen Moorbereich sehr wichtig sind“, erläutert Johannes Matt, Gebietsbetreuer für die Arberregion vom Naturpark Bayerischer Wald. Mit dieser Maßnahme von Markt Bodenmais und Naturpark Bayerischer Wald ist ein weiterer kleiner Schritt der Besucherlenkung in der Arberregion umgesetzt.

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Mit dem Naturpark-Ranger zum Großen Regen

 

Regenhütte. Die zweite Veranstaltung aus der Reihe „Unterwegs mit dem Naturpark-Ranger“ führt uns an die spannende Flusswelt am Großen Regen. Bei einem gemütlichen Spaziergang durch den Wald erkunden wir den Lebensraum von Wasseramsel, Biber und Flussuferläufer. Neben naturkundlichen Themen begeben wir uns auch auf die Spuren der Holzdrift, welche prägend für den umliegenden Wald und das Gewässer ist. Nahe des Flusswanderweges liegt auch das Waldmoor „Rotfilz“, wo seltene Tierarten wie die Kreuzotter noch regelmäßig vorkommen und die seltene Baumart Spirke für einen einzigartigen Waldcharakter sorgt.

Die Veranstaltung findet am Montag, den 13.07.2020 um 16.00 Uhr statt und dauert ca. 2 Stunden. Treffpunkt ist am Parkplatz am Tiermuseum Regenhütte. Eine Anmeldung ist spätestens bis zum 12.07.2020 um 12 Uhr beim Naturpark unter der Telefonnummer 09922 80 24 80 erforderlich. Es dürfen nur angemeldete Personen teilnehmen, da die Teilnehmerzahl auf fünfzehn Personen beschränkt ist. Während der gesamten Veranstaltung ist der Mindestabstand von 1,5 m einzuhalten. Es gelten die üblichen Hygienevorschriften.

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Auf dem Mühlenweg durchs Tal der Wolfsteiner Ohe

Von der Messerschmidmühle führt der Themenrundwanderweg in einer Achterschleife durch das Tal der Wolfsteiner Ohe von der Göschlmühle zur Haiblmühle und wieder zurück zur Messerschmidmühle. Auf dem Rundweg erhalten Sie Informationen zu Flora und Fauna sowie zur historischen Nutzung der Wasserkraft. In einer Achterschleife entlang der idyllischen Wolfsteiner Ohe begleiten den Wanderer neu angelegte Auwälder und Brücken. Der Gebietsbetreuer Stefan Poost erklärt Ihnen die Lebensweise von Biber, Wasseramsel. Mit etwas Glück kann vielleicht auch der Eisvogel gesehen werden. Die Rundtour findet am Sonntag, den 19.07.2020 statt, Treffpunkt ist um 14:00 Uhr am Parkplatz an der Messerschmidmühle.

Eine Anmeldung ist spätestens bis zum Freitag 17.07. bis 12 Uhr beim Naturpark unter Telefon 09922 80 24 80 erforderlich. Es dürfen nur angemeldete Personen teilnehmen, da die Teilnehmerzahl auf 15 Personen beschränkt ist. Vor, während und nach der Veranstaltung ist der Mindestabstand von 1,5 m einzuhalten. Es gelten die üblichen Hygienevorschriften.

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Artenreiche Weiden durch Beweidung

Das Läuten der Kuhschellen gehört bereits seit Jahrhunderten unzertrennbar zum Hochsommer in den Hochlagen des Bayerischen Waldes. Bereits seit dem Jahre 1522 werden mehrere Schachten in der Arberregion von Weiderechtlern aus Bodenmais beweidet. Von den einst über hundert Weiderechtlern, sind es heute nur noch drei, die alljährlich Jungrinder auf die Bodenmaiser Schachten auftreiben. Viele Geschichten haben sich im Laufe der Zeit dort zugetragen. Heute leistet die Beweidung einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt im Vogelschutzgebiet „Großer und Kleiner Arber mit Scharzeck“.

Die Kreisgruppe Regen des Landesbunds für Vogelschutz und die Kreisgruppe Deggendorf des Bund Naturschutz, sowie der Naturpark Bayerischer Wald laden gemeinsam am Sonntag, den 12.07.2020 zu einer ganztägigen Wanderung ein. Hierbei besteht die Gelegenheit die alte Weidetradition, die heutige Beweidung und die Schachten vor Ort näher kennenzulernen. Ludwig Fritz, einer der Bodenmaiser Weiderechtlern wird Historisches und Informatives zu dieser alten Nutzungsform erläutern. Die Wanderung über Mittagsplatzl, Bodenmaiser Mulde, Arberhütten- und Diensthüttenschachten und Hochzell wird vom Gebietsbetreuer für die Arberregion vom Naturpark Bayerischer Wald Johannes Matt geleitet.

Treffpunkt ist um 10.30 Uhr am Parkplatz Bretterschachten. Die Anreise ist mit dem öffentlichen Bus möglich. Festes Schuhwerk, wetterangepasste Kleidung und Brotzeit sind für die mittel-schwere, ca. fünfstündige Wanderung erforderlich. Eine gute Kondition und Ausdauer sind zudem Voraussetzung. Eine Anmeldung zur Wanderung ist bis Freitag, den 10.07.2020, 12 Uhr bei der Tourist-Info Bodenmais, Tel.: 09924 778 135 erforderlich. Es dürfen nur angemeldete Personen teilnehmen, da die Teilnehmerzahl auf 15 Personen beschränkt ist. Während der gesamten Führung ist der Mindestabstand von 1,5 m einzuhalten. Es gelten die üblichen Hygienevorschriften.

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