E-Mobilität: Zukunft der Mobilität im ländlichen Raum

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Naturpark-Umweltstation Viechtach

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Das Elektroauto wird in den kommenden Jahren zunehmend Verbreitung finden. Ein zentraler Aspekt in der E-Mobilität ist das Laden mit Strom, der möglichst aus fluktuierenden erneuerbaren Quellen stammen soll. Erfahrungen zeigen, dass Elektrofahrzeuge zum größten Teil am Arbeitsplatz oder zuhause geladen werden. Hier kann die Standzeit genutzt werden, um über einen längeren Zeitraum den Akku aufzuladen. Dies wird üblicherweise als „Normalladen“ bezeichnet.  Aus Klimaschutzaspekten soll der Ladestrom vor allem aus Solar- oder Windenergieanlagen stammen. Das schwankende Angebot dieser Energieträger kann – bei einer entsprechenden Steuerung des Energieflusses – recht gut mit dem Aufladen abgeglichen und damit der Stromspeicher des Fahrzeuges intelligent genutzt werden. Viele Wohnhäuser sind bereits mit eine PV-Anlage ausgestattet. Die Umweltstation Viechtach, Qualitätssiegelträger „Umweltbildung.Bayern“, lädt gemeinsam mit der Katholischen Erwachsenenbildung für Donnerstag, 24. Oktober um 19:00 Uhr in das Alte Rathaus in Viechtach (Stadtplatz 1) zum Vortrag „E-Mobilität: Zukunft der Mobilität im ländlichen Raum“ ein. Hubert Maierhofer des C.A.R.M.E.N. e.V. in Straubing widmet sich in ca. zwei Stunden den Unterschieden zum heutigen Antrieb mit Verbrennungsmotor und Aspekten wie dem solarunterstützen Laden an einer Ladestation für E-Autos (Wallbox). Außerdem werden Alternativen zum E-Auto wie Wasserstoff, E-Fuels oder Biokraftstoffe beleuchtet. Wenngleich das Auto ein Hauptpfeiler der Mobilität in der Region ist, sollen auch weitere Alternativen zum Auto angesprochen werden. Am Ende bleibt ausreichend Zeit zur Diskussion.
Im Laufe des Oktobers folgt noch ein weiterer Termin zum Nachhaltigkeitsthema „Photovoltaik im Eigenheim – Sonnenstrom von Dach und Balkon“ (30.10.) Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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