Pressemeldungen
Wanderung in der Dießensteiner Leite Naturparkveranstaltung mit Ilz-Gebietsbetreuer Stefan Poost
Der Naturpark Bayerischer Wald e.V. lädt am Sonntag, den 17.03.2013 zu einer geführten Wanderung im Naturschutzgebiet „Obere Ilz“ ein. Treffpunkt ist um 14:00 Uhr am Parkplatz an der Schneidermühle. Die Führung erfolgt ilzaufwärts in das Teilstück der Ilz, welches den Charakter eines Wildflussses am besten erlebbar macht. Gerade im Frühjahr, zur Zeit der Schneeschmelze, tobt das Wasser in der Engstelle unterhalb der Ruine Dießenstein. Am 6. Und 7. April wird die Dießensteiner Leite wieder spektakulärer Schauplatz, wenn die Kanufahrer international ihr Können auf diesem wilden Abschnitt der Ilz im Wettbewerb messen. Die Veranstaltung mit dem Naturpark-Gebietsbetreuer Stefan Poost findet bei jedem Wetter statt. Festes Schuhwerk und der Witterung entsprechende Kleidung wird empfohlen.
Vogel des Jahres - aus dem Grasbüschel-Versteck in das Naturparkhaus LBV und Naturpark bieten Vortrag und Sonderausstellung
Im Rahmen des Naturpark - Bildungsprogramms 2013 findet im Naturpark- Informationshaus an der B11 - Abfahrt Zwiesel - Süd (Info-Zentrum 3) eine Veranstaltung zur Bekassine, dem Vogel des Jahres 2013 statt.
Die Vernissage mit einem Vortrag über die Bekassine findet am Freitag, 15. März um 19.30 Uhr im Veranstaltungsraum des Sonnenhauses statt. Referentin ist Hannelore Summer, stellvertretende Leiterin der LBV Bezirksgeschäftsstelle. Die LBV – Ausstellung ist dann bis zum 08.04.2013 im Naturparkhaus zusehen.
"Wer den taubengroßen Vogel mit dem kugeligen Bauch, dem braun-weißen Federkleid und dem unglaublich langen Schnabel in Mooren, Feuchtwiesen oder Röhricht entdecken will, braucht viel Geduld und ein gutes Fernglas", erzählt Summer. Mit Hilfe der Ausstellung können Naturfreunde nun ganz bequem im Naturparkhaus diesen faszinierenden Vogel und seinen Lebensraum kennenlernen.
Schulen, die die Ausstellung besuchen, können sich wegen eines Termins für den Vortrag gerne an die LBV-Bezirksgeschäftsstelle in Moos, Tel. 09938/95002-0 oder per e-mail: niederbayern@lbv.de wenden.
Am auffälligsten ist die Bekassine bei der Balz von März bis Mai. Im Sturzflug spreizen die Männchen die beiden äußeren Schwanzfedern ab. Im Wind entsteht ein Wummern, dass sich wie das Meckern einer Ziege anhört- so kommt die Bekassine zu ihrem Spitznahmen "Himmelsziege". Und Grund zum Meckern hätte die Bekassine allemal, denn ihr Lebensraum, Moore und Feuchtwiesen, schwindet zusehends. In Bayern steht die Bekassine auf der Roten Liste in Kategorie 1 "vom Aussterben bedroht". Hier leben heute nur noch 600 bis 900 Brutpaare, deutschlandweit sind es um die 6.000 Brutpaare. "Es wird allerhöchste Zeit, die letzten Moore und alle Arten von Feuchtwiesen konsequent zu schützen", sagt der LBV-Vorsitzende Ludwig Sothmann. Das hilft auch nahen Verwandten wie dem Großen Brachvogel oder der Uferschnepfe. Wiesen und Weiden zu erhalten und wieder zu vernässen ist zudem ein sehr effizienter Beitrag zum Klimaschutz. So senden der LBV und der bundesweite Partner, der Naturschutzbund Deutschland (NABU), die Bekassine im Jahr 2013 als Botschafterin aus für die Lebensräume Moor und Feuchtwiese.
An alle Interessierten ergeht herzliche Einladung, der Eintritt ist frei.
Naturpark-Vortrag über Wildkräuter in Bogen – gesunde Ernährung von Mutter Natur
In diesen öfter sonnenreichen, täglich ein wenig länger werdenden Tagen liegt der Frühling in der Luft. Erstes frisches Grün sprießt bald aus manchen Frühlingsboten und lässt Vorfreunde auf den „Auswärts“ – wie der Frühling im bayerischen Dialekt genannt wird – aufkeimen. Gesunde Ernährung mit Lebensmitteln aus dem Garten oder der freien Natur sind dabei für viele ein wichtiges Thema. Im Laufe des Jahres bieten sich viele heimische Wildpflanzen an. Ob Kräuter, Früchte, Beeren oder Pilze – „Mutter Natur“ hat fast das ganze Jahr über den Tisch reich gedeckt. „Man ist was man isst!“ - diese Volksweisheit zeigt den hohen Stellenwert der gesunden Ernährung in der Gesellschaft.
Der Vortrag “Wildkräuter und Wildfrüchte - ein natürliches Lebensmittel im Lauf der Jahreszeiten – Trend oder Tradition?!“ beinhaltet dieses Thema. Heimische Kräuter und Früchte und deren Verwendung für Küche und Gesundheit stehen auf dem Programm. Der reich bebilderte Vortrag findet am Mittwoch, den 13. März um 19:30 Uhr im KulturForum Oberalteich (Klosterhof 1) bei Bogen statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Veranstalter ist der Naturpark Bayerischer Wald e.V. in Zusammenarbeit mit der Stadt Bogen. Referent ist Dipl. Agraringenieur (FH) Hansjörg Hauser, der als überregional tätiger Seminarleiter und Kräuterpädagoge in der Aus- und Fortbildung aktiv ist. Bei seinem Vortrag geht er auf wichtige heimische Pflanzen und Früchte ein, die als Lebensmittel verwendet werden. Welche sind gut zum Verzehr geeignet oder haben sogar eine heilende Wirkung? Was kann ich zu welcher Jahreszeit finden? Wie kann ich Kräuter und Früchte am besten sammeln und verwerten? Wie muss ich mit seltenen Pflanzen umgehen? Diese und viele weitere Fragen wird der renommierte Referent ansprechen, der als Ausbilder von Kräuterpädagogen viele Erfahrungen und Kenntnisse hat. Eine kleine Kostprobe mit Lebensmitteln von „Mutter Natur“ – ob in fester oder flüssiger Form - schließt die Veranstaltung ab.
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Schneeschuhwanderung im Einklang mit der Natur
Die spätwinterliche Stille am Arber erleben, scheinbar fern vom Pistentrubel die Natur genießen und dabei noch viel Neues über den „König des Bayerischen Waldes“ erfahren, kann man am besten auf einer naturverträglichen Schneeschuhwanderung durchs Arbergebiet. Doch wann wird eine Schneeschuhtour „naturverträglich“? Um das zu erfahren, trafen sich kürzlich rund 30 naturbegeisterte Arberfans am Großen Arbersee, um zusammen mit Arbergebietsbetreuerin Dr. Isabelle Auer vom Naturpark Bayerischer Wald über den „Goldsteig“ zum Arbergipfel zu wandern.
Warum es aus Arten- und Naturschutzgründen wichtig ist, dass sich Natursportler besonders im Winter an bestimmte Regeln halten, verdeutlichte die Arbergebietsbetreuerin bereits zu Beginn der Wanderung: Nicht nur, weil es sich um ein Naturschutzgebiet mit ganzjährigem Wegegebot handelt, ist das Eisklettern in der Arberseewand verboten: Eiskletterer könnten den Wanderfalken in seiner Brutvorbereitung stören. Darüber hinaus ist die Arberseewand das einzige Gebiet im Bayerischen Wald, in dem abbrechende Eiszapfen Eislawinen bilden und Natursportler verletzten könnten. Naturschutz schützt also auch den Menschen.
Was eine Route „naturverträglich“ macht, erfuhren die Teilnehmer während des Aufstiegs: Ziel einer jeden Routenplanung im Winter sollte sein, möglichst zu vermeiden, dass bedrohte Tierarten gestört werden. Da beispielsweise das Auerhuhn, der Wappenvogel des Bayerischen Waldes, sich im Winter von sehr energiearmen Baumnadeln ernährt, würde dem größten Waldvogel ein Aufgeschreckt-Werden so viel Energie kosten, dass er schlimmstenfalls daran sterben müsste. Um solch ein plötzliches Zusammentreffen zwischen Natursportler und diesem natürlichen Arberbewohner zu vermeiden, sollte man entweder Aufstiegsrouten außerhalb des Auerhuhnlebensraums, wie etwa den Goldsteig zwischen dem Großen Arbersee und dem Gipfel, oder besonders häufig begangene Routen auf beschilderten Wanderwegen wählen. Bereits vor einigen Jahren haben Vertreter des Naturschutzes, des Forstes und des DAVs einige naturverträgliche Routen im Arbergebiet konzipiert, die im Faltblatt „Erleben und Leben lassen“ zusammengestellt sind und unter www.naturpark-bayer-wald.de -> „Gebietsbetreuung Arber“ heruntergeladen werden können.
Nach einer halbstündigen Gipfelrast, bei der die Teilnehmer selbst auf dem Arbergipfel einen „Hauch von Vorfrühling“ erleben durften und einem entspannenden Abstieg zum Großen Arbersee waren sich die Teilnehmer einig, dass man bei dieser Schneeschuhwanderung nicht nur viel Neues über die Arberwelt erfahren hatte, sondern bestimmt noch lange im Alltag zehren würde von dieser Wanderung durch die unbekanntere winterliche Arberwelt, abseits des hektischen Pistenrummels.
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Ein Arber-Wintermärchen – Naturverträgliche Schneeschuhwanderung zum Arbergipfel
Abseits der Pisten und der geräumten Winterwanderwege lässt sich die Natur beim Stapfen durch den Tiefschnee besonders intensiv erfahren. Deshalb gilt für viele Naturliebhaber Schneeschuhwandern neben Skitourengehen als eine der schönsten Wintersportarten überhaupt. In besonders sensiblen Bereichen, wie z.B. im Arbergebiet, müssen dabei aber einige einfache Regeln eingehalten werden, um die sensible Bergnatur, wie z.B. das bedrohte Auerhuhn, nicht zu gefährden.
Arbergebietsbetreuerin Dr. Isabelle Auer vom Naturpark Bayerischer Wald bietet daher am Sonntag, 03. März eine naturverträgliche Schneeschuhwanderung für alle sportlich Aktive – sowohl Schneeschuheinsteiger als auch –kenner - vom Großen Arbersee über den Goldsteig zum Gipfel an. Wie immer, werden die Teilnehmer dabei viel Spannendes über die – diesmal winterliche – Arberwelt erfahren.
Treffpunkt ist um 10:00 Uhr vor der Gaststätte am Großen Arbersee. Für die etwa vierstündigen Tour zum Arbergipfel und wieder zurück zum Großen Arbersee ist eine Anmeldung erforderlich bis spätestens Donnerstag, 28. Februar 16:00 Uhr beim Naturpark unter Tel.: 09922 80 24 80.
Bitte bringen Sie die Schneeschuhe und Wanderstöcke mit Schneetellern oder Skistöcke bereits mit und denken Sie bitte an wetterfeste Kleidung, stabile, wasserdichte Schuhe und eine Brotzeit für unterwegs.
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Farbenfrohe Dia-Show über Eiswelten - Naturpark bietet „winterliche Wellness“ in Wiesenfelden
„Eiswelten“ – der Naturpark Bayerischer Wald e.V. und die Gemeinde Wiesenfelden bieten eine vertonte Dia – Show über Winterlandschaften im Waldgebirge an. Die Veranstaltung findet am Freitag, den 1. März um 19.30 Uhr im Bürgersaal im Rathaus in Wiesenfelden im Landkreis Straubing-Bogen statt. Der Eintritt ist frei. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Das winterliche Farbenspektakel ist untermalt mit Musik und hinterlegt mit gedichteten Gedanken. Eisige Impressionen mit lyrischen Texten zeigen sich dabei als farbenfrohe Naturschauspiele aus dem Bayer- und Böhmerwald. Die Dia-Show in Überblendtechnik mit sechs Projektoren und drei Leinwänden wurde von Hubert Bauer-Falkner zusammengestellt: „Orkanartige, eisige Ostwinde fegen über die Grenzkämme hinweg. Lassen alles erstarren, frieren alles ein. Sich auftürmende mächtige Schneemassen und kristalline Welten zeigen sich auf engsten Raum“, berichtet der Referent über dieses Zusammenspiel von Lichtern und Farben. Damit kann man Interesse und Verständnis für die Natur im winterlichen Waldgebirge wecken. Die Diashow mit Texten und Musik dient aber auch der Entspannung und bietet „Wellness für Geist und Seele“.
Naturpark -Wanderung im Ilztal
Der Naturpark Bayerischer Wald e.V. lädt am Sonntag, den 24.02.2013 zu einer geführten Wanderung im Naturschutzgebiet „Obere Ilz“ ein. Treffpunkt ist der Parkplatz am Schloss in Fürsteneck. Der Rundgang erfolgt zur Mündung der Wolfsteiner Ohe in die Ilz und weiter entlang der Ilz mit dem Gebietsbetreuer Stefan Poost. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. Festes Schuhwerk und der Witterung entsprechende Kleidung werden empfohlen.
Von Menschen, Tieren, Pflanzen und Bergen 120 Teilnehmer der Zweiten Arberfilmnacht erleben die Natur einmal anders – aus der Sicht eines Natur- und Tierfilmers
Wie kann man möglichst viele Menschen gleichzeitig für die Natur sensibilisieren und sie für den Naturschutz begeistern? Der wohl am häufigsten begangene Weg ist wohl der, Führungen und Exkursionen anzubieten und auf Vorträgen über die z.T. bedrohten und manchmal etwas versteckten „Naturwunder“ des Bayerischen Waldes, wie Luchs, Auerhuhn und Fischotter hinzuweisen. Jeder Exkursionsleiter hat dabei seinen ganz eigenen unverkennbaren Stil entwickelt.
Ein Naturschützer, dessen „Handschrift“ und Stil für Natur- und Tierfilmfans bereits unverkennbar ist, ist der Filmemacher Jürgen Eichinger, der letzten Freitag gemeinsam mit der Gemeinde und Touristinfo Bayerisch Eisenstein und Arbergebietsbetreuerin Dr. Isabelle Auer vom Naturpark Bayerischer Wald zu einem Filmeabend in die Arberlandhalle einlud: Alle Filme Jürgen Eichingers faszinieren durch beeindruckende Naturbilder, durch faszinierende Tieraufnahmen. Eichinger zeigt aber nicht nur Bilder und weist nicht nur eindrucksvoll auf die Auswirkungen des wirtschaftenden Menschen auf die Natur hin: In allen seinen Filmen erzählt er Geschichten. So folgten beispielsweise im zuerst gezeigten Film „Oasen im Fels – Leben im Steinbruch“ den Sprengszenen, in denen die Gewalt, die die Menschen – oberflächlich gesehen - der Natur antun, Nahaufnahmen brütender Turmfalken, streitender Dohlen oder eines fast spielerisch jagenden Hermelins. Sie alle nützen den künstlich entstandenen Ersatzlebensraum zum Überleben. Eichinger erzählt „Tier-Familiengeschichten“, die sich ähnlich auch in Menschenfamilien zutragen könnten, wie beispielsweise die des „Uhuvaters“, dessen Weibchen und Jungen empört reagieren, als er nach einem nächtlichen Streifzug ohne Futter nach Hause kommt.
Die Kraft der Natur ist so stark, dass selbst an so einem kargen Ort wie einem Steinbruch noch viele Naturwunder zu finden sind.
Wie diese Naturgeschichten gefilmt werden können und dass Dreharbeiten nicht nur in Extremlandschaften wie etwa im Hochgebirge, sondern selbst in einer künstlich hergestellten Landschaft abenteuerlich sein können, zeigte Eichinger in einem kurzen „Making of“ des „Steinbruch-Films“.
Engagierte Naturschützer erklären und sensibilisieren nicht nur, sie hinterfragen. Sie zeigen keine „heile Welt“, sondern sie kritisieren auch, sie regen zu sachlichen Diskussionen an, wie auch im bisher wohl bekanntesten Film Jürgen Eichingers „Der Große Arber – König des Bayerischen Waldes“, der im Mittelpunkt des zweiten Teils des Filmabends stand. Der Arber, der bei vielen Menschen noch immer als vom Massentourismus geprägter „Skiberg“ gilt, dessen Gipfelplateau auch durch die infrastrukturelle Erschließung jährlich von über einer Million Ausflüglern besucht wird, ist in weiten Teilen dank der Bemühungen des Naturschutzes noch immer ein „Naturparadies“, in dem jeder, der mit offenen Augen durch das Gebiet streift, eine Vielfalt an Tieren, Pflanzen und Lebensräumen finden kann, die es in dieser Form im benachbarten Nationalpark Bayerischer Wald gar nicht gibt. Diese Lebensräume auch für die Zukunft zu bewahren, sollte nicht allein Aufgabe der Naturschützer sein. Naturschutz, in diesem Fall vor allem der Schutz der sensiblen Bergnatur, dient auch den Menschen. Nur in einer intakten Natur kann der Mensch der heutigen Hektik des Alltags entfliehen, einer Hektik, die krank macht.
Interessante und amüsante Einblicke in die Arbeit des Natur- und Tierfilmers gab Jürgen Eichinger auch nach den Filmen mit einigen Anekdoten: zum Beispiel, wie kompliziert und aufwendig es ist, das Schmelzen eines Eiszapfens zu drehen - ein in den Augen des Zuschauers alltäglich ablaufender Vorgang.
Die nächste Filmnacht mit Jürgen Eichinger im Rahmen des Naturpark-Jahresprogramms findet am 05. April im Naturparkhaus in Zwiesel statt. Gezeigt werden an diesem Abend die Filme „Die Ilz - Die Schwarze Perle des Bayerischen Waldes“ und „Geheimnisvolle Flusslandschaften – Die Vils im Passauer Land.
Alle Natur- und Tierfilmfans sind schon jetzt herzlich dazu eingeladen.