Pressemeldungen
Seminar „Wildblumen und blühende Landschaften“ - Natur in den Garten durch heimische Wildpflanzenarten
Interessante Vorträge und Vorführungen standen beim Seminar „Wildblumen und blühende Landschaften“ in der Umweltstation Viechtach auf dem Programm. Nahezu neunzig Teilnehmer haben an den Veranstaltungen des zweitägigen Seminars teilgenommen, das vom Naturpark Bayerischer Wald e.V. gemeinsam mit dem Landesbund für Vogelschutz und dem Imkereiverein Viechtach angeboten wurde.
Referentin Barbara Heydenreich vom „Netzwerk blühende Landschaften“ berichtete in ihrem Vortrag über „Blühende Landschaften als Lebensgrundlage für Pflanze, Tier und Mensch“. Ein Drittel der Lebensmittel für den Menschen sind von der Bestäubungsleistung blütenbesuchender Insekten abhängig. Ohne diese Insekten können diese Nahrungspflanzen keine Früchte entwickeln. Honigbienen fliegen bis zu fünf Kilometer auf der Suche nach Nektar und Pollen. Dabei konzentrieren sie sich gerne auf Massentrachten wie Rapsfelder oder Löwenzahnwiesen. „Das Bienensterben kann auch zu Ertragseinbußen führen. Obstbäume werden zu rund achtzig Prozent von Honigbienen bestäubt“, schildert Gartenbau-Ingenieurin Barbara Heydenreich diese enorme Leistung der staatenbildenden Honigbienen. Bei Wildpflanzen sorgen dagegen meist andere Insekten für die Bestäubung und Samenbildung. Hummeln, Schmetterlinge, Käfer und die einzeln lebenden Wildbienen sind bei der Wildflora aktiv. Manchmal kann eine ganz bestimmte Wildbiene nur eine einzelne Pflanzenart befliegen. Insekt und Pflanze sind dann aufeinander angewiesen. In der heutigen Landschaft fehlt oft schon im Juni ein ausreichendes Nahrungsangebot für die Blütenbesucher. Das Netzwerk blühende Landschaften setzt sich daher für eine Vielfalt von Blüten in Gärten und in der Landschaft ein.
Im zweiten Vortrag berichtete Dr. Willy Zahlheimer, Diplom Biologe bei der Regierung von Niederbayern, über attraktive heimische Wildpflanzen für Gärten und Anlagen. „Natur in den Garten durch heimische Wildpflanzenarten – nach diesem Motto kann man für den Naturschutz etwas tun“, unterstricht er den Wert von Gärten und Anlagen für den Naturschutz. Wer Pflanzenarten aus der Region verwendet, bewahrt auch das regionale Erbgut. Viele bunt blühende Arten bieten sich dabei an: Blutweiderich, Weidenröschen, Hahnenfuß, Heckenrose und viele mehr sind nicht nur attraktive Pflanzen, sondern auch ein wichtiges Nahrungsangebot für die Blütenbesucher. Außerhalb von Naturschutzgebieten können sehr häufige Arten auch vereinzelt ausgegraben werden. Eine Entnahme von einzelnen Exemplaren von nicht geschützten Arten für den Eigenbedarf ist grundsätzlich möglich. Im Zweifelsfall sollte man beim Landratsamt nachfragen. Referent Dr. Zahlheimer schilderte ausführlich, wie man die heimischen Pflanzen wieder standortsgerecht ansäen kann. Dabei bieten sich sogenannte Naturgemische an: Mahdgut aus artenreichen Blumenwiesen wird nach der Samenreife auf die neu zu schaffende Wiese übertragen. Der keimende Samen bildet hier eine ähnliche Vegetation wie auf der Spenderfläche. Dazu müssen aber die Standortsverhältnisse wie Feuchtigkeit, Nährstoffgehalt oder Licht vergleichbar sein. Gerade auf feuchteren Streuwiesen hat sich das Ausrechen des Streufilzes im Frühjahr bewährt. Mit dem moosreichen Rechengut können die schlummernden Samen auf die neu anzusäende Fläche ausgebracht werden. Referent Dr. Zahlheimer plädierte für eine „Dorfwiese“, bei der typische heimische Arten wachsen oder angesät werden. Hier können die Menschen wieder leichter einen Bezug zur Natur vor der Haustüre finden.
In der Streuobstwiese beim Schaubienenstand am Großen Pfahl fand der Praxisteil des Seminars statt. Hier konnten die Teilnehmer Wildbienenhotels bauen und sich über Vogel- und Fledermauskästen informieren. Für die Kinder war eine gerade in Pflege befindliche Fledermaus, die dabei gezeigt wurde, besonders interessant. Kleine Infostände vom LBV, Netzwerk Blühende Landschaften, Imkereiverein und Naturpark rundeten das Angebot ab. Um Wildsaatgut zu gewinnen, wurde die im Sommer blumenreiche Streuobstwiese mit einem Rechen durchkämmt. Das moosreiche Rechengut nahmen einige Teilnehmer zum Aussäen für die eigene Wiese mit.
Vogelstimmenwanderung im Riedbachtal
Eine abendliche Vogelstimmenwanderung in der Umweltstation Viechtach bieten der Naturpark Bayerischer Wald e.V. und der Landesbund für Vogelschutz Kreisgruppe Regen an. Die Wanderung wird von Fritz Reiter geführt, der als Förster und Ornithologe mit der heimischen Vogelwelt gut vertraut ist. Treffpunkt für die zweistündige Exkursion ist am Samstag, den 24. April um 17:30 Uhr am Parkplatz unterhalb der Sporer-Quetsch am Beginn des Radweges von Viechtach nach Tresdorf. Im Riedbachtal findet sich eine bunte Vielfalt an Lebensräumen für viele Vogelarten. In den knorrigen Hangwäldern, weiträumigen Naturweihern, heckenreichen Streuobstwiesen und beschaulichen Bachwiesen lebt gerade abends der Gesang der Vögel wieder auf. Mehr als dreißig Vogelarten konnten bei den bisherigen Vogelstimmenexkursionen bestimmt werden. Alle Interessierten sind zu dieser kostenlosen Veranstaltung für Groß und Klein herzlich eingeladen. Rückfragen unter 09942 – 90 48 64 an die Umweltstation Viechtach. Mit etwas Glück kann man bei der Wanderung auch den am Riedbach heimischen Eisvogel entdecken. Während seines pfeilschnellen Fluges lässt er einen hohen Ruf – ähnlich einem klirrenden „tjiih“ – ertönen. Der Eisvogel, der auch „fliegender Edelstein“ oder „Kolibri Europas“ genannt wird, zeigt ein überwältigendes Farbenspiel mit Blau- und Türkistönen im Gefieder.
Der Frühling erwacht im Ilztal Wanderung mit Naturpark
Etwa siebzig Wanderer waren unterwegs zu einer naturkundlichen Exkursion in die Dießensteiner Leite. Eingeladen hatte der Naturpark Bayerischer Wald e.V. mit dem Gebietsbetreuer des Ilztales, Stefan Poost. Von der Schneidermühle ging es ilzaufwärts. Am Rande der Wildwasserregatta an der Ilz wollte der Naturpark ganz bewusst über die Natur im Ilztal und deren Gefährdungen informieren und über den Sinn von Ge- und Verboten aufklären.
Aufgrund des langen und kalten Winters ließen sich die ersten Frühlingsboten nur spärlich blicken. Buschwindröschen und Schlüsselblume zeigten sich zaghaft am Wegesrand. Kraftvoll und mit großem Getöse wälzten sich dagegen die Wassermassen talabwärts, die von der Schneeschmelze in den Hochlagen herrühren.
Auf der ganzen Strecke bis zum Eingang in die Dießensteiner Leite unterhalb Ellersdorf waren noch die Spuren des Sturmes Felix vom vergangenen Mai sichtbar. Vielerorts waren die Sturmschäden bereits aufgearbeitet, aber auch liegengelassene und gebrochene Bäume säumten noch den Wanderweg. So konnte den Teilnehmern auch die Gefahr und Entwicklung eines möglichen Borkenkäferbefalls erläutert werden.
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„Wildblumen und blühende Landschaften“ - Vorträge und Vorführungen in der Umweltstation Viechtach
In diesen Tagen liegt der Frühling in der Luft, die Natur erwacht aus ihrem Winterschlaf und überall sprießt und grünt es. Das lädt ein, selbst in der Natur aktiv zu werden und für die heimischen Tiere und Pflanzen etwas zu tun. Das Seminar „Wildblumen und blühende Landschaften“ der Umweltstation Viechtach bietet dazu Vorträge und Exkursionen an. Die Umweltstation Viechtach wird vom Naturpark Bayerischer Wald e.V. getragen, der gemeinsam mit dem Landesbund für Vogelschutz und dem Imkereiverein Viechtach dieses Seminar anbietet. Man kann sich über die Ökologie und den Naturschutz in Gärten und in der freien Natur informieren. Alle beruflich und privat Interessierten sind herzlich eingeladen. Die kostenlose Veranstaltung wendet sich auch an Imker, Gärtner, Land- und Forstwirt, Bauhofmitarbeiter, Landschaftspfleger und alle anderen Naturinteressierten.
Am Freitag, den 16. April werden um 19:00 Uhr zwei reich bebilderte Vorträge im Alten Rathaus am Viechtacher Stadtplatz angeboten. Die Gartenbau-Ingenieurin Barbara Heydenreich vom „Netzwerk blühende Landschaften“ berichtet über „Blühende Landschaften als Lebensgrundlage für Pflanze, Tier und Mensch“. Dr. Willy Zahlheimer referiert über attraktive heimische Wildpflanzen für Gärten und Anlagen. Der Diplom Biologe von der Regierung von Niederbayern geht dabei auch darauf ein, wie man heimische Pflanzen wieder standortsgerecht ansäen kann.
Am Samstag, den 17. April ist bei der Streuobstwiese am Schaubienenstand im Umfeld des Großen Pfahl einiges geboten. Vorführungen und Kurzexkursionen stehen von 14:00 bis 16:30 Uhr auf dem Programm. Groß und Klein sind herzlich dazu eingeladen. Dabei kann man Wildbienenhotels bauen (auch besonders für Familien mit Kindern geeignet) oder Wildrechengut zum Wiederansäen gewinnen. Eine kleine Auswahl von Nisthilfen für Fledermäuse und Vögel wird präsentiert. Am Schaubienenstand kann man sich bei Kurzführungen über Wild- und Honigbienen informieren. Rückfragen zum Seminar an die Umweltstation Viechtach unter 09942 – 90 48 64.
Vortrag über Naturreisen in der Umweltstation Viechtach - Transsibirische Eisenbahn, Norwegen und Bayerischer Wald
„Transsibirische Eisenbahn, Norwegen und Bayerischer Wald – Sanfter Tourismus durch ökologisches Reisen“ lautet der Titel eines bebilderten Vortrages, der gemeinsam vom Naturpark Bayerischer Wald e.V. und dem Bund Naturschutz Kreisgruppe Regen in der Umweltstation Viechtach angeboten wird. Der Vortrag findet am Freitag, den 9. April um 19:30 Uhr im Alten Rathaus am Viechtacher Stadtplatz statt. Mit vielen Bildern wird dabei über attraktive Naturreisen berichtet. Alle Interessierten sind herzlich zu der kostenlosen Veranstaltung eingeladen. Referent ist dritter Naturparkvorsitzender Thomas Müller, der beruflich als Bürgermeister der Tourismusgemeinde Bayerisch Eisenstein und Geschäftsführer der Bund Naturschutz Service GmbH tätig ist. Diese Institution bietet Reisen per Bahn, Bus und Schiff beispielsweise zu Natur- und Nationalparken an. Nach dem Motto „Das Fliegen überlassen wir den Bienen“ ist dabei eine klimafreundliche Anreise zum Urlaubsort wichtig. „Land und Leuten auf einer Augenhöhe zu begegnen, ist dem sanften Tourismus ein besonderes Anliegen“, berichtet Referent Thomas Müller bereits vorab über diese naturschonende Reiseidee.
Auf Spurensuche: Die historische Flussschifffahrt auf Salzach und Inn
„1000 Jahre Goldener Steig“ – Dieses Jubiläum nahm Naturparkmitarbeiterin Isabelle Auer kürzlich zum Anlass, im Rahmen des Jahresprogramms der Ilz-Infostelle Schloss Fürsteneck den 20 Zuhörern einige Ergebnisse ihrer Geografie-Magisterarbeit zur historischen Flussschifffahrt auf Salzach und Inn vorzustellen. Da diese Arbeit, obwohl sie bereits vor einigen Jahren verfasst wurde, die Leser bzw. Zuhörer anregen soll, selbst mit offenen Augen durch die Städte an diesem ehemals so bedeutenden Fernhandelsweges zu gehen, um nach Spuren der Flussschifffahrt zu suchen, ist sie gerade im Jubiläumsjahr aktueller denn je.
Deutlich wurde bereits zu Beginn des eineinhalbstündigen Vortrags, dass die Flussschifffahrt ein komplexes System war: Nicht nur die in der Schifffahrt Beschäftigten – Verwalter, Reiter und die Schifferer – waren so streng hierarchisch organisiert, dass z.B. die sogenannten Laufener Erbausfergen, das waren die Schiffsbesitzer, sogar den Stadtadel bildeten. Dagegen konnten die unehelich geborene Schiffererbuben, die sogenannten Strohbankert, nur bis zum rudernden Schifferer, nie aber etwa zum sogenannten Sessthaler, also zum Schiffskommandant, aufsteigen konnten. Auch jede Schiff hatte innerhalb des Schiffzugs eine bestimmte Funktion: Die einen waren z.B. reine Lastschiffe, andere waren für den Transport des Futters für die Zugpferde, wieder andere für die korrekte Führung des Zugseils zuständig.
Ebenso komplex wie die Organisation der Flussschifffahrt an Salzach und Inn war ihre Geschichte. Obwohl mit der Raffelstetter Zollordnung bereits zu Beginn des 10. Jahrhunderts die Zolltarife für die ganze Zolllandschaft Salzach-Inn festgelegt wurden, gab es im Laufe der Jahrhunderte ständig Konflikte zwischen den „Anliegerstaaten“, dem Erzbistum Salzburg, dem Herzogtum Bayern, dem Habsburgerreich und dem Fürstbistum Passau.
Welche Bedeutung die historische Flussschifffahrt, bei der nicht nur Salz, sondern auch Getreide, Personen, Stoffe, Wein und Steine transportiert wurden, für den Raum zwischen Hallein, Innsbruck und Passau hatte, wird auch heute noch an den Stadtgrundrissen und Häusern des Inn-Salzach-Gebiets deutlich. Hier betonte Isabelle Auer jedoch, dass die für viele Betrachter italienisch anmutende Inn-Salzachbauweise mit ihren typischen Grabendächern keineswegs aus Italien übernommen sei, sondern sich selbstständig aus alpenländischen Vorformen entwickelt habe.
Am Schluss ihres Vortrags zeigte die Referentin, welche Spuren der Flussschifffahrt man noch heute im Gelände entdecken kann: Reste der ehemaligen Lände, Hohlwege und Salzstadl. Obwohl Wandmalereien, die Szenen aus der Flussschifffahrt darstellen, nicht immer schon zu Seiten der Flussschifffahrt bestanden, sind sie doch ein Hinweis auf das Geschichts- und Traditionsbewusstsein der heutigen Bewohner der Inn-Salzach-Städte.
Isabelle Auer: „Geht man mit offenen Augen durch die Städte des Inn-Salzach-Gebiets, so wird man noch heute viele Spuren der Flussschifffahrt finden. Leider wird diese spannende Geschichte touristisch noch zu wenig ausgewertet, obwohl z.B. ein Kulturerlebnisradweg – ähnlich der Naturerlebnispfade des Naturparks Bayerischer Wald – mit relativ wenigen Mitteln ein neues Tourismusangebot für die Region darstellen könnte.“
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Vortrag im Grenzbahnhof zur Archäologie im Böhmerwald Marek Parkmann vom Museum Prachatiz beim Naturpark
Der Naturpark Bayerischer Wald e.V. hatte zu einem Vortrag mit Marek Parkmann in den Grenzbahnhof Eisenstein geladen. Der Archäologe vom Museum in Prachatiz ging auf die Besiedelungsgeschichte des Böhmerwaldes, speziell des Raumes um Prachatiz ein. Als Dolmetscher hatte er Josef Štemperk mitgebracht.
Der Schwerpunkt seiner Ausführungen umfasste den Raum Prachatiz bis Netoliz. Er ging auf die ältesten Besiedelungsspuren seit der Steinzeit ein. Viele Besiedelungsspuren findet man in tieferen Lagen und speziell an den Flüssen. Mit primitiven Werkzeugen konnten die Leute damals kein schwieriges Land bewirtschaften. Sie brauchten gutes, fruchtbares, und flaches Land. Für Archäologen sind immer Straßenbauten oder größere Eingriffe in die Landschaft sehr spannend. Ein Straßenbau in Zusammenhang mit dem Hochwasser 2002 das eine Brücke bei Strazny weggerissen hatte, führte dazu, dass man Siedlungen aus dem Mesolithikum entdeckte. Zahlreiche Beispiele zeigte der Referent auch aus der älteren, mittleren und jüngeren Bronzezeit. Immer wieder gab es dabei auch Querverbindungen zum Donauraum oder zum westlichen Bayern.
In seinem Umfangreichen Vortrag ging Marek Parkmann auch auf die Kelten, die Römer und die Slaven ein. Zum Schluss schilderte er die Entstehung von „Alt – Prachatiz“. In diesem Zusammenhang war auch interessant, dass zum Beispiel in Netoliz eine zweite romanische Kirche an der Burgstätte gestanden hat und bis 1780 verwendet wurde, dann jedoch niedergerissen wurde. Erst im Jahr 2008 hatte man dies entdeckt. Im Anschluss an den sehr ausführlich Vortrag schloss sich eine rege Fragerunde an. Zum Schluss bedankte sich Hartwig Löfflmann beim Referenten sowie beim Dolmetscher und lud zu den weiteren Naturparkveranstaltungen ein.
Vortrag: Aspekte eines historischen Fernhandelsweges - Die Flussschifffahrt zwischen Hallein und Passau
Im Rahmen des Naturpark - Bildungsprogramms 2010 bietet der Naturpark Bayer. Wald e.V. zum Jubiläum „1000 Jahre Goldener Steig“ einen bebilderten Vortrag über die historische Flussschifffahrt zwischen Hallein und Passau an.
Jahrhunderte lang profitierten Passau, seine Fürstbischöfe und seine Schiffermeister von Passaus Lage an der "Schnittstelle" bedeutender Handelswege - den Flüssen Inn und Donau sowie dem "Goldenen Steig". Wie funktionierte der Handel zwischen den Alpenländern und Böhmen? Wie beeinflusste er den Städtebau im Inn-Salzach-Gebiet? Welche Spuren kann man heute noch im Gelände finden? Wie kann man das historische Erbe touristisch - z.B. in einem Kulturerlebnisradweg "Inn-Salzach" -vermarkten?
Referentin des etwa 1,5-stündigen Vortrags ist die Geografin Isabelle Auer vom Naturpark Bayerischer Wald e.V.
Treffpunkt ist am Freitag, 19.03.2010 um 19:30 Uhr in der Schlossgaststätte Fürsteneck.
Zur Veranstaltung sind alle Interessierten sind herzlich eingeladen.