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Den Großen Pfahl mit allen Sinnen genießen

Erste „Bayerwald-Schmankerl-Wanderung“ in Viechtach – An sechs Stationen gibt es regionale Köstlichkeiten – Ziel: 400 Teilnehmer

Michael Kronawitter 

Viechtach. Die fast unberührte Natur am Großen Pfahl, aber auch die Vielfalt und Qualität der regionalen Küche, Brau- und Brennkunst präsentieren – das ist das Ziel der ersten „Bayerwald-Schmankerl-Wanderung“ im Naturschutzgebiet Großer Pfahl. Die Tour wird vom Tourismusverband Viechtacher Land und vom Naturpark Bayerischer Wald organisiert. Bei einem Pressegespräch im Rathaus haben gestern Bürgermeister Franz Wittmann, die Mitarbeiterinnen der Tourist-Info sowie Wanderführer und Naturparkmitarbeiter über die Wanderung informiert, die am Sonntag, 25. September, stattfindet.

Die sieben Kilometer lange Strecke startet am Parkplatz Großer Pfahl an der B 85. Entlang des Quarzriffs geht es vorbei am alten Steinbruch zum Engelsdorfer Pfahl und an der Nordseite des Pfahls hinunter Richtung Tresdorf. Nach einem Waldstück wird der Riedbach überquert, danach erfolgt der Anstieg zur Wacht hoch über der Bayerwald-Stadt.

An sechs Stationen entlang der Strecke (siehe kleines Bild) werden die Teilnehmer mit Schmankerln von regionalen Firmen und Vereinen versorgt. An der ersten Station gibt es Honig-Leckereien und Honigmet, an der zweiten eine deftige Brotzeit mit Käse, Geselchtem und Brot. Ein Rehragout mit Semmelknödel können die Wanderer an der dritten Station genießen, als vegetarische Alternative gibt es Rahmschwammerl. Maria Wanninger vom Bauernmarktverein lädt an der vierten Station zu Kaffee und Schmalzgebäck ein, an der fünften Station bereitet regionales Obst die Wanderer auf den „Gipfelsturm“ zur Wacht vor, wo sie bei Musik, gebeiztem Fisch vom Fischereiverein und Apfelmaultaschen mit Vanillesoße die Tour ausklingen lassen können. Ab der zweiten Station gibt es außerdemjeweils ein Stamperl Schnaps einer regionalen Schnapsbrennerei.

Der kulinarische Schwerpunkt der Wanderung liegt aber passend zum Jubiläum „500 Jahre Reinheitsgebot“ auf den Bieren von sechs regionalen Brauereien, die jeweils an den Stationen verkostet werden können.

Um den Naturpark zu schonen, gehen die Teilnehmer nicht gleichzeitig los, sondern starten zwischen 10 und 12 Uhr im halbstündigen Rhythmus.

Schirmherr der Wanderung ist Landwirtschaftsminister Helmut Brunner. Weil die Tour zum Teil auch durch die Gemeinde Prackenbach führt, gibt es von der ILE Donau-Wald 85 Prozent Zuschuss für Marketing und Beschilderung. Bürgermeister Franz Wittmann bedankte sich angesichts der „angespannten Haushaltslage“ bei den Vereinen für die Unterstützung und bei den beiden ehrenamtlichen Wanderführern Dietmar Müller und Walter Raith, die den Tourenverlauf geplant haben.

Die Idee zur „Schmankerl-Wanderung“ habe Bürgermeister Wittmann vom ILE-Ausflug ins Elsass mitgebracht. Wittmann will die Schmankerl-Wanderung jährlich wiederholen. „Ich bin überzeugt, dass es ein Erfolg wird“, sagte der Rathaus-Chef, der 1500 Teilnehmer als Ziel für die Wanderung in drei Jahren ausgibt. Der Streckenverlauf soll von Jahr zu Jahr verändert werden, beispielsweise könnte die Wanderung nächstes Jahr auch Richtung Kollnburg oder Neunußberg führen.

Marketingchefin Monika Häuslmeier meinte, dass die Tour auch für Einheimische interessant sei und stellte klar, dass Wandern und Geselligkeit im Vordergrund stünden: „Es geht um den Genuss, nicht ums Bechern“. Dementsprechend werden die Biere auch in kleinen Gläsern serviert. Außerdem wies Häuslmeier darauf hin, dass die Strecke nicht barrierefrei ist und somit für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen ungeeignet sei. Für Wanderer, die mit der Bahn anreisen, werde ein Shuttle-Bus zum Parkplatz am Pfahl angeboten.

Die Tour kostet 29 Euro, für Gruppen ab acht Personen 25 Euro pro Person. Anmeldung ist bei der Tourist-Info unter 09942/1661 möglich. Anmeldeschluss ist am Freitag, 16. September.

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Verborgene Schätze an der Umweltstation

Beim Geocaching sind Preise zu gewinnen

Viechtach. Geocaching ist eine moderne Form der Schnitzeljagd. Sechs bayerische Umweltstationen – darunter auch die Umweltstation Viechtach – haben einen offenen Wettbewerb gestartet. Dieser ist auch für Familien oder Kinder, Schul- und Jugendgruppen geeignet.

Mit GPS-Geräten oder Smartphones sucht man Verstecke in der freien Natur. Diese so genannten „Caches“ haben bestimmte Koordinaten und Rätselfragen, die unter www.cache-kids.de/wettcachen.html zu finden sind. Hier wird auch auf das Buch „Cache Kids – Rettet Pfotenglück“ hingewiesen.

Große und kleine Naturfreunde sind in der Umweltstation Viechtach eingeladen, diese Verstecke zu finden. Wer hier knifflige Naturrätsel löst, findet das richtige Lösungswort. Damit kann man bei einer Verlosung attraktive Preise gewinnen.

Geocaching dient der Bewegung in der frischen Luft kombiniert mit dem Spaß an Technik. Orientierung vor Ort sowie Umweltbildung sind dabei gefragt. Die Rätsel befassen sich mit den Themen Wald, Hochwasser, Fluss und Landnutzung. Die Caches sind im Außengelände der Umweltstation Viechtach zwischen Großer Pfahl und Riedbachtal am Pfahl-Steig versteckt.ro 

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Geheimnisvolle Geräusche am Arbersee

Fledermaus-Exkursion des Naturparks zu später Stunde

Gr. Arbersee. Der Naturpark Bayerischer Wald und die LBV- Kreisgruppe Regen haben eine Fledermausnacht am Großen Arbersee veranstaltet. 16 Erwachsene und zwei Kinder tauchten in das Reich der Fledermäuse ein.

Nach einleitenden Worten durch Arbergebietsbetreuer Johannes Matt führte die Fledermausexpertin Susanne Morgenroth in die Lebensweise der fliegenden Säugetiere ein. Zudem konnte ein Fledermauspflegling aus direkter Nähe beobachtet werden, die Kinder durften ihn auch mit Mehlwürmern füttern.

Auf dem Rundweg um den Großen Arbersee wurden dann geheimnisvolle Geräusche vernommen. Die Gruppe konnte mit Hilfe von Detektoren den Ultraschallrufen der Fledermäuse lauschen. Vor allem am Fuße der Arberseewand waren viele Rufe zu vernehmen, denn in dem naturnahen und strukturreichen Wald finden Fledermäuse hervorragende Bedingungen vor. Über die jeweilige Frequenz konnten Bechsteinfledermaus, aber auch Nordfledermaus und Zwergfledermaus herausgehört werden.

Aufgrund des Talwindes waren die Fledermäuse in weiträumigen Jagdrevieren unterwegs. So waren die „kleinen Schatten der Nacht“ immer nur kurz zu hören und zu sehen. Beim Seehaus zeigten sich auch noch Wasserfledermäuse, die sehr eindrucksvoll knapp über der Wasserfläche jagten.bbz 

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Sie führen Arber-Besucher auf den rechten Weg

Bergbahn und Naturpark arbeiten bei der Erneuerung der Abplankungen am Großen Arbersee und im Gipfelbereich eng zusammen

Großer Arber. Die Arber-Bergbahn hat in jüngster Zeit wieder die Abplankungen sowohl am Großen Arbersee als auch oben auf dem Arberplateau erneuert. Fortlaufend werden diese Abgrenzungen zur Besucherlenkung in Stand gesetzt beziehungsweise Schritt für Schritt ausgetauscht. Mit angepackt hat bei den Arbeiten auch der Gebietsbetreuer für die Arberregion, Johannes Matt, vom Naturpark.

„Aufgrund des sehr hohen Besucheraufkommens sind die Abplankungen unverzichtbar für den Erhalt der einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt am Arber“, sagt Matt. Durch die Besucherlenkung würden Trampelpfade und Trittschäden vermieden und seltene Arten wie Arnika oder Ungarischer Enzian geschützt. Die Arbeiten der Arber-Bergbahn finden nach seinen Worten in enger Absprache statt und leisten einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz.

Durch die Abplankungen soll das Wegegebot, das per Verordnung auf dem Arbergipfel und im Naturschutzgebiet Großer Arbersee mit Seewand gültig ist, effektiv umgesetzt werden. „Die Besucher werden dadurch in keinster Weise eingeschränkt“, so Johannes Matt, denn die Sicht vom Rundweg auf den idyllisch gelegenen Arbersee oder von den Gipfelriegeln auf die böhmischen und bayerischen Berge bleibe uneingeschränkt möglich.

Mehr über die Naturschutzarbeit in der Arberregion erfährt man bei der wöchentlich stattfindenden Führung. Treffpunkt ist jeweils donnerstags um 10.45 Uhr am Aberseehaus.bbz 

 

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Weidewirtschaft auf den Bodenmaiser Schachten

LBV, BN und Naturpark laden ein zur Tagesexkursion in das Arbergebiet

Bodenmais. Sie sind zwar nicht so bekannt, wie ihre Kollegen im Nationalpark, aber auch im Gebiet zwischen Bodenmais und Arber gibt es eine Reihe von Schachten, die durch die frühere Nutzung als Sommerweide für Rinder entstanden sind. Allerdings werden diese teilweise auch heute noch wie früher durch Rinder der Bodenmaiser Weiderechtler im Sommer abgehütet.

Der Landesbund für Vogelschutz Regen, der Bund Naturschutz Deggendorf und der Naturpark Bayerischer Wald bieten am kommenden Sonntag, 17. Juli, bei einer ganztägigen Wanderung die Gelegenheit, dieses Gebiet und die alte Weidetradition genauer kennenzulernen. Ludwig Fritz von den Bodenmaiser Weiderechtlern wird Historisches und Informatives zu dieser alten Nutzungsform erläutern. Die Wanderung über Mittagsplatzl, Bodenmaiser Mulde, Arberhütten- und Diensthüttenschachten wird Johannes Matt om Naturpark Bayerischer Wald führen.

Treffpunkt ist um 10 Uhr am Parkplatz Bretterschachten. Die Wanderung dauert rund fünf Stunden lang. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.bb 

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Sommerschnitt an Streuobstbäumen

Praktische Fortbildung am Freitag am Pfahl

Viechtach. Die Umweltstation Viechtach des Naturpark bietet am Freitag eine praktische Fortbildung über die Ökologie und Pflege von Streuobstbeständen an. „Alte und junge Streuobstbäume schützen und nützen“ lautet der Titel der Veranstaltung, die gemeinsam mit dem Kreisverband für Gartenbau und Landespflege angeboten wird.

Dabei kann man umfassende Informationen und Tipps zum Sommerschnitt an Obstbäumen erhalten. Praktische Beispiele an jungen und alten Bäumen runden das Angebot ab. Referent ist Kreisfachberater Klaus Eder vom Landratsamt Regen.

Treffpunkt ist am 15. Juli um 15 Uhr am Schaubienenstand (Sporerweg) unterhalb der Straße von Viechtach nach Tresdorf. Alle Interessierten sind zu dieser kostenlosen, rund zweieinhalbstündigen Veranstaltung herzlich eingeladen.

Pfleglich genutzte Streuobstwiesen mit altem Baumbestand bereichern nicht nur das Landschaftsbild, sondern sind auch wertvolle Lebensräume vieler Tier- und Pflanzenarten. Durch richtige Pflege und Nutzung können die alten Baumbestände länger erhalten werden und liefern Obst für unterschiedlichste Verwendung.

Auch junge Bäume bedürfen der Pflege und Erziehung, um sich ertragreich und ökologisch wertvoll zu entwickeln. Dies kann beispielsweise durch einen fachgerechten Sommerschnitt gefördert werden.ro 

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Fledermausnacht am Arbersee

Naturpark und LBV bieten morgen Abendexkursion an

Großer Arber. Viele haben sie dieses Jahr wohl schon in der Dämmerung gesehen, die kleinen Schatten der Nacht, die Fledermäuse. Die faszinierenden Tiere werden im Bayerischen Wald von 21 verschiedenen Arten vertreten. Jedoch sind viele der heimischen Fledermausarten in ihrem Bestand stark gefährdet oder sogar vom Aussterben bedroht und lassen sich selten sehen.

Der Naturpark Bayerischer Wald e.V. und die Kreisgruppe Regen des Landesbundes für Vogelschutz laden alle Interessierten ein, bei einer abendlichen Exkursion am morgigen Samstag mehr über die schützenswerten Geschöpfe zu erfahren. Die Teilnehmer erfahren dabei allerlei über die spezielle Orientierung, Lebensweise und Biologie der Fledermäuse.

Referentin ist die Fledermausexpertin Susanne Morgenroth. Vom Gebietsbetreuer für die Arberregion, Johannes Matt, können die Anwesenden zudem Wissenswertes über das Naturschutz- gebiet „Großer Arbersee und Seewand“ erfahren. Er wird für alle Fragen zum Arber zur Verfügung stehen.

Außerdem will man versuchen, bei der nächtlichen Wanderung mittels Technik die Ultraschallrufe der Tiere wahrnehmbar zu machen. Anhand der unterschiedlichen Frequenzen, die je nach Jagdstrategie ausgerufen werden, kann man die verschiedenen Fledermausarten heraushören und erkennen.

Die Veranstaltung findet am Samstag, 9. Juli, um 21 Uhr statt und dauert ungefähr zwei Stunden. Treffpunkt ist am Arberseehaus am Großen Arbersee. Eine gute Taschenlampe und der nächtlichen Temperatur angepasste Kleidung sollten mitgebracht werden. Bei schlechtem Wetter fällt die Veranstaltung aus.bbz 

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Autofrei wandern: GUTi ausgezeichnet

Fahrtziel Natur-Award geht erneut an die Nationalpark- und Naturparkregion Bayerischer Wald

Zwiesel/Berlin. Die Nationalpark- und Naturparkregion Bayerischer Wald hat mit dem GUTi, dem Gästeservice Umwelt-Ticket, zum zweiten Mal den „Fahrtziel Natur-Award“ gewonnen. Der Bayerische Wald konnte sich gegen das Naturschutzgebiet Ammergauer Alpen mit der „elektronischen Gästekarte“ und der „KönigsCard“ sowie das Biosphärenreservat Südost-Rügen mit der Kurkarte „Bus frei“ durchsetzen, die für ihre Angebote ebenfalls nominiert waren. Der Fahrtziel Natur-Award ist mit einem Kommunikationspaket im Wert von 25 000 Euro dotiert.

Die Preisverleihung fand am gestrigen Freitag in Potsdam im Rahmen der Jubiläumsfeier „15 Jahre Fahrtziel Natur“ statt. Den Wettbewerb hatte die Kooperation Fahrtziel Natur zum fünften Mal ausgeschrieben. Darin engagieren sich die großen Umweltverbände BUND, NABU und VCD zusammen mit der Deutschen Bahn dafür, ökologisch verträgliches Verkehrsverhalten mit aktivem Naturerlebnis zu verbinden.

Berthold Huber, Vorstand Transport und Verkehr der Deutschen Bahn, betonte in seiner Laudatio: „Wir zeichnen nicht nur GUTi, sondern vor allem auch das langjährige, kontinuierliche und gemeinsame Engagement aller Akteure für eine nachhaltige Entwicklung in der Nationalpark- und Naturpark-region Bayerischer Wald aus. Die Ergebnisse der umfassenden Bemühungen um die Entwicklung klimafreundlicher Mobilitätsangebote und die breite Kommunikation an die Gäste sind vorbildlich.“

Das Gästeservice Umwelt-Ticket erhalten Übernachtungsgäste in 21 Gemeinden in der Nationalpark- und Naturpark-region automatisch bei der Anmeldung im Beherbergungsbetrieb. GUTi ist eine Weiterentwicklung des bereits im Jahr 2009 mit dem Fahrtziel Natur-Award prämierten Bayerwald-Tickets, das nach wie vor für Einheimische und Tagesgäste sehr attraktiv ist. Beide Angebote gelten auf einem Streckennetz von über 1100 Kilometern. Mit öffentlichen Verkehrsangeboten wie Waldbahn und Igelbussen sind die wichtigsten Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten gut erreichbar. Seit der Einführung von GUTi im Jahr 2010 sind die Fahrgastzahlen deutlich gestiegen.

„Der Fahrtziel Natur-Award ist für uns Ehre, Ansporn und Motivation zugleich, den Bayerischen Wald langfristig als Modellregion für einen nachhaltigen und umweltfreundlichen Tourismus zu entwickeln“, betonte Nationalpark-Leiter Dr. Franz Leibl bei der Preisverleihung. Auch der Vorsitzende des Naturparks Bayerischer Wald, Heinrich Schmidt, sieht die Auszeichnung als Ansporn, sich weiterhin für eine nachhaltige und umweltfreundliche Mobilität auf allen Ebenen einzusetzen. Gerade in diesem Naturraum mit vier aneinander liegenden Großschutzgebieten sei besondere Sensibilität in Bezug auf den Individualverkehr angebracht. „Mit dem GUTi haben wir ein hervorragendes Instrument für eine kostenlose Mobilität für Touristen“, so Schmidt.

Freyung-Grafenaus Landrat Sebastian Gruber zeigte sich ebenfalls hoch erfreut über die Auszeichnung: „Heute erhalten wir die Bestätigung dafür, dass unsere Entscheidung, eine sanftes und nachhaltiges Mobilitätsangebot für unsere Touristen zu etablieren, richtig war. Mit dem GUTi erhöhen wir die Urlaubsqualität unserer Gäste, zugleich steigern wir die Wertigkeit der Urlaubsdestination Bayerischer Wald. Ich bin davon überzeugt, dass es sich lohnt, dieses Angebot weiter zu entwickeln. Dieses Ziel verfolgen wir auch nach dem Wegfall der staatlichen Anschubfinanzierung weiter.“

Zu den ersten Gratulanten zählte zudem Bayerns Umweltministerin Ulrike Scharf: „Das ist eine tolle Auszeichnung für ein tolles Projekt. Zum sanften Tourismus gehört auch ein effektiver Nahverkehr. So können Touristen klima- und naturverträglich den Bayerischen Wald und seine landschaftlichen Attraktionen erreichen. Auch die einheimische Bevölkerung profitiert von einem guten ÖPNV-Angebot.“

Den Preis in Empfang genommen haben in Potsdam neben Nationalpark-Leiter Franz Leibl und Naturpark-Chef Heinrich Schmidt auch Sebastian Gruber als Vorsitzender des Kommunalen Nationalparkausschusses, Elke Ohland als Ansprechpartnerin für Fahrtziel Natur im Nationalpark, die langjährige GUTi-Projektleiterin Christina Wibmer und weitere Vertreter von Nationalpark und FNBW.

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Botanik-Wanderung in die Saulochschlucht

Deggendorf. Im Rahmen des Naturpark-Bildungsprogramms 2016 bietet der Naturpark Bayerischer Wald e.V. gemeinsam mit der BN - Kreisgruppe Deggendorf und dem Verein „Grünes Herz Europas“ sowie dem dem LBV in Mietraching bei Deggendorf eine Botanik-Exkursion an. Treffpunkt ist am morgigen Freitag um 15 Uhr an der Metzgerei Tannerbauer. Gerhard Nagl leitet die Exkursion. Im Rahmen der kleinen Wanderung wird man die Pflanzenwelt etwas näher erkunden und Wissenswertes über Unterscheidung, Standortansprüche, Verwendung und Herkunft des Namens erfahren. Zur Saulochschlucht gibt es auch eine Sage, die das Geheimnis der Entstehung der Schlucht preisgibt. Die Tour dauert etwa zwei bis drei Stunden. Eine Anmeldung ist nicht nötig.bb

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Exkursion: Vom Rißloch zum Silberberg

Abendwanderung mit Besuch des Sonnwendfeuers auf dem Silberberg

Bodenmais. Die Rißlochschlucht zählt zu den echten Bodenmaiser Naturschätzen. Der Naturpark Bayerischer Wald e.V. lädt zusammen mit dem Markt Bodenmais am Freitag, 24. Juni 2016, zu einer Abendwanderung ein. Treffpunkt ist um 17 Uhr am Rathaus in Bodenmais. Referenten sind der 1. Bürgermeister des Marktes Bodenmais, Joachim Haller, und der Gebietsbetreuer für die Arberregion Johannes Matt.

Die höchsten Wasserfälle des Bayerischen Waldes begeistern zu jeder Jahreszeit und bieten auch in den Abendstunden ein einmaliges Erlebnis. Die Exkursion führt durch das Naturschutzgebiet zur Schönebene und von dort zum Johannisfeuer am Silberberg, welches vom Kolpingverein organisiert wird. Mit Fackeln, die die Teilnehmer kostenlos erhalten, wird gemeinsam zur Mittelstation, wo eine Einkehr möglich ist, die Wanderung fortgesetzt.

Bitte wetterfeste Kleidung, Rucksackverpflegung und eine Taschenlampe für die etwa fünfstündige Veranstaltung mitbringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. bb 

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