Pressemeldungen

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Fischotter und Biber an der Ilz

Im Rahmen des Naturpark - Bildungsprogramms 2013 bietet der Naturpark Bayer. Wald e.V. eine Exkursion in den Lebensraum von Fischotter und Biber an der Ilz an. Treffpunkt ist am Sonntag, 14.07.2013 um 14:00 Uhr am Parkplatz in Fischhaus. Der Naturparkgebietsbetreuer Stefan Poost wird die Exkursion leiten. Neben der Biologie der beiden Tierarten werden auch die Konflikte und Maßnahmen in der Kulturlandschaft angesprochen. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt und dauert je nach Gesprächsbedarf zwischen zwei und drei Stunden. Der Witterung entsprechende Kleidung und gutes Schuhwerk werden empfohlen. Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

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Naturkundliche Wanderung am Schwarzen Regen - von Wasseramseln und Flussuferläufern

Eine naturkundliche Exkursion in das Tal des Schwarzen Regen bieten der Landesbund für Vogelschutz und die Umweltstation Viechtach des Naturpark Bayer. Wald an. Die Wanderung wird von Rosmarie Wagenstaller geführt, die mit der heimischen Tier- und Pflanzenwelt in dem wildromatischen Flusstal gut vertraut ist. Treffpunkt für die zweieinhalbstündige Exkursion ist am Freitag, den 12. Juli um 15:00 Uhr am Ortseingang Bärmannsried von Richtung Teisnach her. Der Schwarze Regen entspringt im Böhmerwald bei Markt Eisenstein und mündet als Hauptfluss des Bayerischen Waldes nach fast 200 km Fließstrecke in Regensburg in die Donau. Die Exkursion findet im Rahmen des Projektes „DonauEinFlüsse“ statt. Das Tal des Schwarzen Regens ist landschaftlich sehr reizvoll. Steile, mancherorts felsige Hänge umranden das schotterbankreiche Flussbett. Im und am Fluss bieten sich vielfältige Lebensräume für viele Tier- und Pflanzenarten. Seltene Vögel wie Wasseramsel oder Flussuferläufer sind hier zu finden. Alle Interessierten sind zu dieser kostenlosen Veranstaltung herzlich eingeladen. Bitte festes Schuhwerk mitnehmen.

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Nachtfalterexkursion mit Forstdirektor a. D. Ludwig Weigert Naturpark Bayerischer Wald lädt zum Schiederhof in Wiesenfelden

Im Rahmen des Naturpark - Bildungsprogramms 2013 bietet der Naturpark Bayer. Wald e.V. eine abendliche Nachtfalterexkursion an. Treffpunkt ist am Freitag, 14.06.2013 um 20:00 Uhr an der Waldgaststätte Schiederhof in der Gemeinde Wiesenfelden. Referent ist Forstdirektor a.D. Ludwig Weigert. Die Veranstaltung dauert etwa zwei bis drei Stunden. Auf einem Leuchtschirm werden mit UV-Licht Nachtinsekten angelockt und können so gut beobachtet und bestimmt werden. Weigert hat als ausgezeichneter Kenner der Materie sehr viel Erfahrung und kann auch sehr viel Wissenswertes zu heimischen Insekten- und Nachtfalterarten erzählen. Die Veranstaltung ist auch für Laien gut verständlich aufgebaut. Wetterfeste Kleidung und gutes Schuhwerk sind erforderlich. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Mit der Ilztalbahn nach Fürsteneck

Im Rahmen von Bayern Tour Natur bieten die Stadt Passau und der Naturpark Bayerischer Wald e.V. eine geführte Wanderung mit dem Ilz Gebietsbetreuer Stefan Poost entlang der Ilz von Kalteneck nach Fürsteneck an. Treffpunkt ist am Sonntag, den 02.06.2013 am Bahngleis der Ilztalbahn in Passau. Die Abfahrt nach Kalteneck erfolgt um 9:45 Uhr. Bitte etwaige Änderungen Abfahrtsgleis/-zeit vor Ort berücksichtigen. Entlang der Ilz werden naturschutzfachliche und historische Erläuterungen zum Ilztal angeboten. Mittags erfolgt die Einkehr in der Schlossgaststätte in Fürsteneck, nachmittags die Besichtigung der Naturparkinfostelle im Schloss mit anschließendem Rundgang im Naturschutzgebiet „Obere Ilz“. Die Rückfahrt nach Passau erfolgt um 16:08 ab Bahnhof Fürsteneck. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt, festes Schuhwerk und der Witterung entsprechende Bekleidung wird empfohlen. Wer nicht mit der Bahn anreist kann sich der Wanderung um 10:12 Uhr am Bahnhof in Kalteneck anschließen.

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Natur der "Königsklasse": Wanderung um den Großen Arbersee

Trotz Konkurrenz zum Fußball-Event des Jahres sowie anfänglichem Regen fanden sich am letzten Samstag etwa zehn Wanderer am Großen Arbersee ein, um mit der Arbergebietsbetreuerin Dr. Isabelle Auer die naturräumlichen Besonderheiten des Sees zu entdecken. Der Große Arbersee entstand vor etwa 10.000 Jahren nach der Würmeiszeit durch das Abschmelzen eines Kargletschers. Die steil aufragende Arberseewand blieb als Eiszeitrelikt davon erhalten. Sie ist durch ihre Unzugänglichkeit bis heute von der Forstwirtschaft verschont geblieben und bildet daher eines der wenigen tatsächlichen Urwaldgebiete des Bayerischen Waldes. Stelzenkiefern, aufragende Wurzelteller und knorrige Äste im Bergmischwald regen die Fantasie an. Einige Fichten zeugen mit imposanten Stelzwurzeln von ihrer "urwäldlichen" Wuchsweise. Diese Vielfalt auf kleinem Raum zeigt sich auch in der Artenvielfalt. Die Seewand ist ein wichtiges Brutgebiet für etwa 40 Vogelarten. Am See lebt und arbeitet seit 2009 der höchstlebende Biber Deutschlands. "Josef", wie er liebevoll getauft wurde, hat inzwischen ganze Arbeit geleistet: Noch in diesem Sommer muss der Bohlenweg erweitert werden, da der Biber den Geigenbach aufgestaut und damit eine beeindruckende Fläche, darunter auch den Wanderweg, überflutet hat. Zurzeit hält sich Sepp vorwiegend an die Gehölze rund um den Großen Arbersee, was zahlreiche Spuren seiner kräftigen Zähne belegen. Dass die Gebietsbetreuerin den Teilnehmern sogar echte Biberzähne zeigte, war ein besonderes Highlight der Führung. Auf halbem Weg staunten alle Teilnehmer über die schwimmenden Inseln: Obwohl sie bis zu drei Meter mächtig sind und den Eindruck von festem Grund vermitteln, sind sie keinesfalls stabil. Spalten und Löcher machen das Betreten sehr gefährlich, außerdem verstößt dies gegen die Schutzgebietsverordnung. Entstanden sind sie durch den Anstieg des Seespiegels infolge der Holztrift. Bereits verlandete Seeteile lösten sich vom Grund. Hier wachsen streng geschützte Moor- und Sumpfpflanzen, wie der Sonnentau, die Rauschbeere oder das von Weitem sichtbare Wollgras. Der Wanderweg um den Großen Arbersee führt an vielen Stellen sehr nah an Standorte geschützter Pflanzen oder an Tierbaue heran. Um auch nachfolgenden Besuchern und Generationen ein ebenso beeindruckendes Naturerlebnis zu ermöglichen, sollten die Regeln des Naturschutzgebietes unbedingt eingehalten werden. Deutlich sichtbar sind noch Trampelpfade abseits der Wege, auf denen die Vegetation – Dank den in den letzten Jahren errichteten Absperrungen - jedoch langsam zurückkehrt. Bei einer halben Million Besucher pro Jahr ist es am Arbersee besonders wichtig, dass jeder Einzelne dazu beiträgt, dass diese Landschaft auch im nächsten Jahrhundert noch in der "Königsklasse" des Bayerischen Waldes mitspielen kann.

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Waldhonig aus dem Arbergebiet Mit Arbergebietsbetreuerin Dr. Isabelle Auer und Imker Jochen Wiecha auf Waldhonig-Exkursion

Waldhonig wird immer – nicht nur als Brotaufstrich - beliebter: Nicht nur wegen seines würzigen Geschmacks, sondern auch wegen seines Rufs, besonders gesund zu sein. In der Lebensgemeinschaft Wald spielt sein „Rohstoff“, der Honigtau, als Nahrungsquelle für zahlreiche Insekten eine wichtige Rolle. Arbergebietsbetreuerin Dr. Isabelle Auer vom Naturpark Bayerischer Wald und der Imker und Fachwart für Bienengesundheit im Landkreis Regen Jochen Wiecha laden daher alle Interessierten dazu ein, mehr über den Waldhonig, seine Entstehung und all die Faktoren, die man zu einem „guten“ Waldhonig benötigt, zu erfahren. Treffpunkt der etwa zweistündigen Führung, zu der alle interessierte Einheimische und Urlaubsgäste eingeladen sind, ist am Sonntag, 09. Juni um 15.00 Uhr vor der Gaststätte am Großen Arbersee. Falls vorhanden, können die Teilnehmer eine Lupe mitbringen. Bitte denken Sie an festes Schuhwerk und an wettergerechte Bekleidung.

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Waldhonig aus dem Arbergebiet Mit Arbergebietsbetreuerin Dr. Isabelle Auer und Imker Jochen Wiecha auf Waldhonig-Exkursion

Waldhonig wird immer – nicht nur als Brotaufstrich - beliebter: Nicht nur wegen seines würzigen Geschmacks, sondern auch wegen seines Rufs, besonders gesund zu sein. In der Lebensgemeinschaft Wald spielt sein „Rohstoff“, der Honigtau, als Nahrungsquelle für zahlreiche Insekten eine wichtige Rolle. Arbergebietsbetreuerin Dr. Isabelle Auer vom Naturpark Bayerischer Wald und der Imker und Fachwart für Bienengesundheit im Landkreis Regen Jochen Wiecha laden daher alle Interessierten dazu ein, mehr über den Waldhonig, seine Entstehung und all die Faktoren, die man zu einem „guten“ Waldhonig benötigt, zu erfahren. Treffpunkt der etwa zweistündigen Führung, zu der alle interessierte Einheimische und Urlaubsgäste eingeladen sind, ist am Sonntag, 09. Juni um 15.00 Uhr vor der Gaststätte am Großen Arbersee. Falls vorhanden, können die Teilnehmer eine Lupe mitbringen. Bitte denken Sie an festes Schuhwerk und an wettergerechte Bekleidung.

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Ein Stück Urwald in Bodenmais Naturpark – Wanderung im Rißloch

Eine alte chinesische Weisheit sagt, es gibt drei Dinge, die dem menschlichen Ohr besonders angenehm sind: Brennendes Feuer, fließendes Wasser und das Lachen eines Kindes. Die letzten zwei konnte man kürzlich bei einer Rißlochführung genießen, zu der Arbergebietsbetreuerin Dr. Isabelle Auer vom Naturpark Bayerischer Wald eingeladen hatte. Da die Natur im Naturschutzgebiet und Naturwaldreservat „Rißloch“ weitestgehend sich selbst überlassen wird, hat die Schlucht noch heute viel zu bieten: Wasserfälle, Urwaldrelikte, steile Felswände und eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt. So konnte jeder der 32 Teilnehmer des Rundgangs etwas entdecken, was ihn besonders faszinierte: Beispielsweise die neongelbe Schwefelflechte oder der urwaldartige Charakter des Gebietes, den ein Teilnehmer sogar an den Regenwald erinnerte. Vor allem die jüngsten Teilnehmer der Führung lauschten Dr. Isabelle Auers Ausführungen über die „heimlichen Bewohner“ des Rieslochs und der angrenzenden Wälder rund um den Silberberg, eines der bedeutendsten Fledermauswinterquartiere Mitteleuropas. Nur wenigen Experten ist es im Winter erlaubt, im Rahmen von Artenbestandsaufnahmen im Winter die stillgelegten Stollen des ehemaligen Erzbergwerks zu betreten. Zu groß wäre die Gefahr, dass die Tiere in ihrem Winterschlaf gestört werden. Neben diesen tierischen und pflanzlichen Bewohnern war es aber vor allem der Wasserfall selbst, der viele der Teilnehmer faszinierte: Das Rauschen und die glatt geschliffenen Steine im Bachbett ließen die Kraft des Wassers, das in Jahrtausenden die Schlucht in das harte Grundgestein gemeißelt hat, noch heute deutlich erkennen. Die Gebietsbetreuerin lenkte jedoch auch hier die Blicke vom Großen zum Kleinen: Hochempfindliche Insektenlarven, wie z.B. Köcherfliegen- und Steinfliegenlarven, die im Rißbach gefunden werden können, zeigen, dass auch die Wasserqualität sehr gut ist. „Das Naturschutzgebiet Rißloch ist nur ein sehr kleiner Ausschnitt des Arbergebiets, es zeigt aber, was die Besonderheit des Arbermassivs ausmacht: Eine einzigartige Natur, die jedem Menschen einen Rückzugsraum aus dem manchmal recht hektischen Alltag bietet. Zudem gibt es aber auch vielen, teilweise sogar bedrohten Tieren und Pflanzen, noch oder wieder eine Heimat.“

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