Pressemeldungen

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Treffen der Luchsberater im Naturparkhaus in Zwiesel Ist es ruhig geworden um den Luchs im südlichen Ostbayern? Die Luchsberater bedauern nur wenige Meldungen

In dem von der Wildland-Stiftung Bayern und dem Luchsprojekt des Naturparks organisierte Treffen diskutierten die Luchsberater über mögliche Erklärungen für diesen Rückgang an Hinweisen. Ein Grund könne die zunehmende Gewöhnung der Jägerschaft an die Anwesenheit des Luchses sein. Der Luchs sei so selbstverständlich geworden, dass er nicht mehr erwähnenswert ist. Zum anderen, so vermuten manche Luchsberater, wollen viele Jäger einfach ihre Ruhe haben und sind trotz Meldeprämie auch nicht motiviert, ein gerissenes Beutetier zu melden. Nach Meinung der Luchsberater könnte die Meldebereitschaft der Jäger durch eine verstärkte Luchs-Berichterstattung in der Mitgliederzeitschrift gefördert werden. Nicht von der Hand zu weisen ist natürlich auch, dass mit dem Rückgang der Hinweise auch ein Rückgang der in Ostbayern lebenden Luchse verbunden ist. Die letztendliche Datenauswertung steht aber noch aus, sagte Manfred Wölfl, der neben ersten vorläufigen Datenanalysen auch die aktuelle Entwicklung im Wildtiermanagement des Umweltministeriums vorstellte. Seit Ende 2006 wird dort innerhalb der Steuerungs- und Arbeitsgruppe Wildtiermanagement/Große Beutegreifer das Management für Bär, Wolf und Luchs entwickelt. Die Managementpläne für zuwandernde Bären und Wölfe liegen bereits vor (www.natur.bayern.de). Die Arbeiten für das Luchsmanagement sind in vollem Gang. Das Luchsberaternetz soll auch für Wolf und Bär gelten. „Wir können keine doppelten und dreifachen Netzwerke vorhalten, meinte Manfred Wölfl, sondern es müssen entsprechend ausgebildete Personen für alle drei großen Beutegreifer vor Ort zur Verfügung stehen.“ Wie das Monitoring in Bayern strukturiert und organisiert wird, wird in der Arbeitsgruppe Wildtiermanagement/Große Beutegreifer im Rahmen der Arbeiten zum Luchsmanagement entwickelt. Eines schälte sich beim jetzigen Luchsberatertreffen aber schon heraus: die Art und Weise der Dokumentation der Luchshinweise muss verbessert werden, um die Verlässlichkeit der gesammelten Hinweise zu erhöhen und die Professionalisierung des Luchsmonitorings weiter voranzutreiben. Die Luchsberater begrüßten diesen Vorschlag, obwohl er für sie erhöhten Aufwand bedeutet. Die gesteigerten Ansprüche setzten jedoch auch eine professionelle Betreuung des Netzwerks voraus. Ein wichtiger Schritt in Richtung Verbesserung des Monitorings ist auch das kürzlich gestartete Fotofallenmonitoring. Sybille Wölfl, Leiterin des Luchsprojekts am Naturpark Bayerischer Wald e.V., stellte den Luchsberatern das Vorgehen und erste erfreuliche Ergebnisse vor. Eric Imm, Naturschutzreferent des BJV und Geschäftsführer der Wildland-Stiftung, zog als Fazit, dass er dankbar für die Anregungen der Luchsberater sei und die Diskussionen und erarbeiteten Ergebnisse des Treffens einen wichtigen Beitrag zum Luchsmanagement in Bayern leisten würden.

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Treffen der Luchsberater im Naturparkhaus in Zwiesel

Aus Sicht der Luchsberater ist es ruhig geworden um den Luchs in den südlichen Landkreisen Ostbayerns. Nur wenige Meldungen zu Spurfunden, Sichtungen oder Rissen gingen bei ihnen ein, bedauerten sie. In dem von der Wildland-Stiftung Bayern und dem Luchsprojekt des Naturparks organisierte Treffen diskutierten die Luchsberater über mögliche Erklärungen für diesen Rückgang an Hinweisen. Ein Grund könne die zunehmende Gewöhnung der Jägerschaft an die Anwesenheit des Luchses sein. Der Luchs sei so selbstverständlich geworden, dass er nicht mehr erwähnenswert ist. Zum anderen, so vermuten manche Luchsberater, wollen viele Jäger einfach ihre Ruhe haben und sind trotz Meldeprämie auch nicht motiviert, ein gerissenes Beutetier zu melden. Nach Meinung der Luchsberater könnte die Meldebereitschaft der Jäger durch eine verstärkte Luchs-Berichterstattung in der Mitgliederzeitschrift gefördert werden. Nicht von der Hand zu weisen ist natürlich auch, dass mit dem Rückgang der Hinweise auch ein Rückgang der in Ostbayern lebenden Luchse verbunden ist. Die letztendliche Datenauswertung steht aber noch aus, sagte Manfred Wölfl, der neben ersten vorläufigen Datenanalysen auch die aktuelle Entwicklung im Wildtiermanagement des Umweltministeriums vorstellte. Seit Ende 2006 wird dort innerhalb der Steuerungs- und Arbeitsgruppe Wildtiermanagement/Große Beutegreifer das Management für Bär, Wolf und Luchs entwickelt. Die Managementpläne für zuwandernde Bären und Wölfe liegen bereits vor (www.natur.bayern.de). Die Arbeiten für das Luchsmanagement sind in vollem Gang. Das Luchsberaternetz soll auch für Wolf und Bär gelten. „Wir können keine doppelten und dreifachen Netzwerke vorhalten, meinte Manfred Wölfl, sondern es müssen entsprechend ausgebildete Personen für alle drei großen Beutegreifer vor Ort zur Verfügung stehen.“ Wie das Monitoring in Bayern strukturiert und organisiert wird, wird in der Arbeitsgruppe Wildtiermanagement/Große Beutegreifer im Rahmen der Arbeiten zum Luchsmanagement entwickelt. Eines schälte sich beim jetzigen Luchsberatertreffen aber schon heraus: die Art und Weise der Dokumentation der Luchshinweise muss verbessert werden, um die Verlässlichkeit der gesammelten Hinweise zu erhöhen und die Professionalisierung des Luchsmonitorings weiter voranzutreiben. Die Luchsberater begrüßten diesen Vorschlag, obwohl er für sie erhöhten Aufwand bedeutet. Die gesteigerten Ansprüche setzten jedoch auch eine professionelle Betreuung des Netzwerks voraus. Ein wichtiger Schritt in Richtung Verbesserung des Monitorings ist auch das kürzlich gestartete Fotofallenmonitoring. Sybille Wölfl, Leiterin des Luchsprojekts am Naturpark Bayerischer Wald e.V., stellte den Luchsberatern das Vorgehen und erste erfreuliche Ergebnisse vor. Eric Imm, Naturschutzreferent des BJV und Geschäftsführer der Wildland-Stiftung, zog als Fazit, dass er dankbar für die Anregungen der Luchsberater sei und die Diskussionen und erarbeiteten Ergebnisse des Treffens einen wichtigen Beitrag zum Luchsmanagement in Bayern leisten würden.

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Die Auerhühner und ihre Verbreitung – ist der Auerhuhnbestand in Deutschland gesichert? Dr. Scherzinger im Naturpark - Informationshaus

Im Rahmen des Naturpark - Bildungsprogramms 2008 findet im Naturpark- Informationshaus an der B11 - Abfahrt Zwiesel - Süd (Infozentrum 3) ein Vortragsabend zu Auerhühnern statt. Es wird auch über das Naturparkprojekt des vergangenen Jahres berichtet. Der Beginn der bebilderten Vorträge ist am Freitag, 22.02.2008 um 19:30 Uhr im Naturpark - Informationshaus in Zwiesel. Im Rahmen des Vortragsabends werden die unterschiedlichen Nischen und das Verbreitungsgebiet des Auerhuhnes auf der westlichen Hemisphäre charakterisiert. Dr. Wolfgang Scherzinger, ein international anerkannter Auerhuhnexperte, wird das Hauptreferat halten. Bildungsreferent Hartwig Löfflmann vom Naturpark Bayerischer Wald e.V. stellt danach die Ergebnisse des Artenschutzprojektes „Das Auerhuhn im Bayerischen Wald“ vor. Dieses Projekt wurde im Herbst 2006 im Auftrag der Regierung von Niederbayern gestartet und lief zunächst bis Ende Oktober 2007. Der Vortragsabend richtet sich an alle Interessierten, ganz speziell aber auch an all jene, die auf ehrenamtlichem Wege Daten und Beobachtungen zu der Erhebung geliefert haben. An alle Interessierten ergeht herzliche Einladung, der Eintritt ist frei.

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Ländliche Entwicklung in Weißenstein – erster Grundstücksankauf getätigt

Der Pfahl, die auf die Felsen gebaute Burg und das gleichnamige Dorf Weißenstein sind seit jeher eng verbunden. Die hoch aufragenden, weiß schimmernden Pfahlfelsen haben nicht nur Dorf und Burg den Namen gegeben. In Weißenstein erreicht der fast 150 km lange Bayerische Pfahl seinen höchsten Punkt. Das Quarzriff ist damit ein landschaftliches Wahrzeichen und ein Anziehungspunkt für Natur- und Kulturliebhaber aus Nah und Fern. Eine besondere Tier- und Pflanzenwelt findet sich hier: Fledermäuse übertagen in den Felsenspalten. Uralte Pfahlkiefern überdauern wie Bonsaibäumchen auf den Felsentürmen. Auf alten Bildern und Stichen zeigt sich das Umfeld des Quarzriffes meist als offene, licht durchflutete Weidelandschaft. Auf den ehemaligen Heiden findet man noch heute seltene Wacholder und Borstgrasrasen. Im Laufe der Zeit haben sich diese landschaftlich reizvollen Heiden wieder bewaldet. Burgruine und Pfahlfelsen sind dabei regelrecht eingewachsen. Die Stadt Regen, der Landkreis Regen und der Naturpark Bayerischer Wald e.V. sind bereits seit längerem bemüht, dieses besondere Zusammenspiel von Naturdenkmal und Kulturgeschichte zu erhalten und weiter zu entwickeln. Bürgermeisterin Ilse Oswald : „Ich rufe alle Betroffenen auf: Helft mit, den Pfahl als einmalige geologische Besonderheit in den Mittelpunkt zu rücken und als Markenzeichen zu pflegen!“ Gemeinsam mit dem Amt für Ländliche Entwicklung Landau brachte man ein Verfahren zur Flurneuordnung auf die Wege. Ein erster Grundstücksankauf im Umfeld des Quarzriffes wurde vor kurzem abgeschlossen. „Damit können auch langfristig die schützenswerten Pfahlheiden mit den seltenen Wacholdern gepflegt werden.“ Freut sich Naturpark-Gebietsbetreuer Matthias Rohrbacher, der als örtlich Beauftragter erster Ansprechpartner der Grundstückseigentümer ist. Heinrich Schmidt, Naturparkvorsitzender und stellvertretender Landrat, stellt die Vorteile der Flurneuordnung für alle Beteiligten heraus: Staatliche Fördermittel und keine Notar- und Vermessungskosten bei allen Maßnahmen. Franz Meindl vom Amt für Ländliche Entwicklung und erster Vorsitzender der Teilnehmergemeinschaft, weist darauf hin: „Interessierte Grundstückseigentümer haben weiterhin die Möglichkeit, auf freiwilliger Basis Grundstücke zu vertauschen oder zu verkaufen. Auch im Umfeld von Weißenstein werden land- und forstwirtschaftliche Tauschflächen gesucht.“

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Filme über ein Naturdenkmal - neues Angebot in der Pfahl-Infostelle

Der Bayerische Pfahl gehört als Nationales Geotop zu den 77 schönsten erdgeschichtlichen Naturdenkmälern Deutschlands. Als landschaftliches Wahrzeichen zeigt er sich in hoch aufragenden, weiß schimmernden Quarzriffen wie im sagenumwobenen Drachenkamm „Großer Pfahl“ bei Viechtach. Manche seiner höchsten Erhebungen dienen auch als erhabene Warten für Burgen und Schlösser – die Burg Weißenstein bei Regen oder das Schloss Wolfstein bei Freyung sind auf die harten Felsenriffe gebaut. In der Pfahl-Infostelle im Alten Rathaus am Viechtacher Stadtplatz können sich Besucher über das einzigartige Naturphänomen Pfahl informieren. Neben der Tier- und Pflanzenwelt ist auch die Erd-, Kultur- und Abbaugeschichte bild- und gegenstandsreich in einer Dauerausstellung dargestellt. Große und kleine Naturfreunde können an der Experimentierwand Pfahlgeheimnisse erforschen. Zahlreiche Gesteine und Mineralien warten bei der Suche nach dem „Stein der Weisen“ auf ihre Entdeckung. Die Wechselausstellung „Gesteine und Mineralien im Bayerischen Wald“ mit rund 80 Exponaten wird noch bis September 2008 verlängert. Als neue Attraktion bietet ein automatischer Filmturm drei Filme über die Natur und Kultur am Pfahl an. „Damit können die in den letzten Jahren entstandenen Filme jederzeit angesehen werden“, freut sich Naturparkvorsitzender Heinrich Schmidt über das erweiterte Informationsangebot der Pfahl-Infostelle, die gemeinsam von der Stadt Viechtach und dem Naturpark getragen wird. Drei Filmbeiträge des Bayerischen Fernsehens über die Themen „Die Pfahlsage“, „Geotopwandern am niederbayerischen Pfahl“ und „Quarzriff und Quarzbruch“ zeigen den Pfahl und alles was dazu gehört aus unterschiedlichen Blickwinkeln. „Die Filme laden regelrecht dazu ein, die Natur auch vor Ort kennen zu lernen“, so Matthias Rohrbacher, Gebietsbetreuer des Naturparks, auf die zahlreichen markierten Wanderwege und Lehrpfade in den Naturschutzgebieten hin. Für Schulklassen und Wandergruppen werden auch im Jahr 2008 wieder Führungen und Projekttage angeboten. Rückfragen an die Pfahl-Infostelle unter der Telefonnummer 09942 – 90 48 64.

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Gedenkveranstaltung zum 160. Geburtstag des Böhmerwaldschriftstellers Karel Klostermann im Grenzbahnhof Dr. Vladimir Horpeniak referiert beim Naturpark Bayerischer Wald e.V.

Am 13. Februar 1848 wurde Karel Klostermann in Haag in Oberösterreich geboren. Heuer würde der Böhmerwaldschriftsteller seinen 160. Geburtstag feiern. Anlässlich dieses Jubiläums hatte der Naturpark Bayerischer Wald e.V. im Rahmen seines Bildungsprogramms den Leiter des Museums in Bergreichenstein, Herrn Dr. Vladimir Horpeniak, zu einem zweisprachigen Vortrag eingeladen. Horpeniak schilderte das Leben des Schriftstellers und ging auch auf seine Familie ein. Untermalt war der Vortrag mit etwa 300 Fotos, die Karel Klostermann, seine Familie, aber auch Land und Leute und die Dörfer im Böhmerwald zeigten. Karel Klostermann schrieb tschechisch, obwohl er Deutscher war, beide Eltern stammten aus dem Böhmerwald. Seine Kindheit verbrachte er in Schüttenhofen, später wohnte er in Bergreichenstein. Er besuchte das Gymnasium in Pisek und Klattau und studierte später Medizin in Wien. Beruflich war er ab 1873 an der Realschule in Pilsen bis zu seinem Ruhestand im Jahre 1908 tätig. Er sprach auch perfekt französisch, bereiste aber nicht nur Frankreich sondern auch den Balkan und Italien. Am liebsten war er aber im Böhmerwald unterwegs. Seine wichtigsten Romane waren „Aus der Welt der Waldeinsamkeiten“, „Im Böhmerwaldparadies“ und „Die Glasmacher“. Ganz treffend beschrieb er Land und Leute und legte sehr viel wert auf den Versöhnungsprozess zwischen Tschechen und Deutschen. Er war einer der produktivsten Belletristen und schuf über 160 Arbeiten und Werke. Ein grenzüberschreitender „Klostermann-Verein“ macht seit gut zehn Jahren die Werke Klostermanns besser bekannt. Vorher war Karel Klostermann in keinem deutschen Lexikon zu finden. Mittlerweile gibt es einen Gedenkstein in Rehberg im Böhmerwald und in St. Oswald, ein kleines Museum auf dem Pürstling und eine Gedenktafel an seinem Geburtshaus in Haag am Hausruck in Oberösterreich.

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Erleben... und Leben lassen - Schneeschuhwanderung zum Großen Arber

Die beiden Naturparke Oberer Bayerischer Wald (Cham) und Bayerischer Wald (Zwiesel) laden am Sonntag, den 3. Februar im Rahmen des neuen Arberprogramms zu einer geführten Schneeschuhwanderung auf den Großen Arber ein. Ziel dieser naturverträglichen Schneeschuhwanderung unter der Führung der beiden Gebietsbetreuer Arnold Multerer und Caroline Stautner, ist das Erleben der Natur im Winter ohne empfindliche Tierarten unnötig zu stören. Der Gipfel des Großen Arbers ist nämlich auch in milden Wintern von einer dicken Schneeschicht bedeckt. Neben dem Genuss der herrlichen Winterlandschaft stehen bei dieser Wanderung daher auch die Pflanzen und Tiere des Arbergebietes und ihre Überwinterungsstrategien auf dem Programm. Denn die Natur hat sich den schwierigen Bedingungen in den Hochlagen des Bayerischen Waldes hervorragend angepasst. Treffpunkt ist um 9 Uhr am Gasthaus beim Großen Arbersee. Die Strecke führt über den Fernwanderweg Grünes Dreieck zum Gipfel des Arbers und wieder zurück. Die Wanderung dauert zwischen 4 bis 5 Stunden. Bitte denken sie an wetterfeste Kleidung, stabile, am besten wasserdichte Schuhe und Getränke für unterwegs. Wanderstöcke oder Skistöcke sind vorteilhaft. Für das Ausleihen der Schneeschuhe fällt ein Unkostenbeitrag von 8 € an. Anmeldung bis Mittwoch, den 30.01.08 unter 09922-802480 beim Naturpark Bayerischer Wald.

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Bildungsprogramm 2008 im Naturpark Bayerischer Wald Veranstaltungsübersicht wird in diesen Tagen verteilt

Der Naturpark Bayerischer Wald e.V. stellt derzeit sein Jahresbildungsprogramm 2008 mit allen Veranstaltungen, Exkursionen und Sonderausstellungen vor. Derzeit läuft der Versand der kleinen Broschüren an alle Mitglieder, Mitgliedsgemeinden, Touristinformationen, Verkehrsämter und Banken, dort kann man sich die Faltblätter kostenlos abholen. Wer sich das Programm über die Naturpark – Geschäftsstelle zuschicken lässt, muss das Rückporto beilegen. Die Verteilung erfolgt auch an Schulen, Pfarrämter und eine Reihe weiterer Bildungseinrichtungen, sowie Museen, Jugendherbergen und Mitglieder. Weitere Informationen sind auch im Internet unter www.naturpark-bayer-wald.de zu finden. Das Bildungsprogramm gibt Informationen zu Veranstaltungen im Sonnenhaus in Zwiesel, im grenzüberschreitenden Infozentrum Grenzbahnhof Eisenstein sowie der Pfahlinfostelle in Viechtach, der Naturpark-Infostelle Würzingerhaus in Außernzell und in der Naturpark – Infostelle im Bahnhof Bogen. Die Aktivitäten der Schutzgebietsbetreuer in der Pfahlregion, im Arbergebiet und im Einzugsgebiet der Ilz werden ebenfalls dargestellt. Von der naturkundlichen Exkursion bis hin zu einer Mehrtageswanderung reicht die Bandbreite. Der Tag der Natur- und Landschaftsführer findet heuer am letzten Oktobersonntag mit Dr. Josef Heringer am Forchenhügel in Außernzell statt. Die Projekttage für Schulklassen richten sich speziell wieder an Lehrkräfte und bieten die Themen Wiese, Wasser, Wald, Hecke usw.. Neben Informationen zum Pfahl und zur Ilz sowie zum Arber kann man auch über die Tierarten Luchs, Auerhühner und Fledermäuse mehr kennen lernen. Beibehalten wird auch wieder der tag des Geotops Ende September in der Pfahlregion. Die Sonderveranstaltungen in der Arberregion finden wieder zusammen mit dem Nachbar-Naturpark Oberer Bayerischer Wald statt. Sonderausstellungen gibt es im Infozentrum Grenzbahnhof Bayerisch Eisenstein zum Thema „Natürlich(es) ... digital“, d.h. eine Fotoausstellung und die zweite Ausstellung im Herbst zeigt Ölgemälde und Holzschnitte. Naturpark-Mitglieder bekommen das Bildungsprogramm automatisch zugesandt. Dies ist ein Grund mehr, den gemeinnützigen Verein Naturpark Bayerischer Wald mit einem Jahresbeitrag von nur 11.- € in seinen weiten Tätigkeitsfeldern in den vier Mitgliedslandkreisen auch finanziell zu unterstützen. Aufnahmeanträge gibt es in der Geschäftsstelle bzw. im Internet unter www.naturpark-bayer-wald.de .

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