2016

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Der Natur auf der Spur

Arnbruck. Eine Naturerlebniswanderung mit dem Arbergebietsbetreuer Johannes Matt findet am Mittwoch, 24. August, in Arnbruck statt. Das Motto der Veranstaltung lautet „Der Natur auf der Spur“. Der Naturerlebnis-Spaziergang ist hauptsächlich für Familien mit Kindern geeignet, da es sich um einen kleinen Rundgang handelt und der Fokus darauf liegt, dass den Kindern der Lebensraum Wald spielerisch näher gebracht wird.

Treffpunkt ist um 10 Uhr beim Café Waldhaus, Eckerstraße 48, Arnbruck. Der Naturerlebnis-Spaziergang dauert rund zweieinhalb Stunden zuzüglich Einkehr. Am Ende der Wanderung besteht die Möglichkeit zur Einkehr im Café Schrötter. Die Teilnahme an der Wanderung ist kostenlos. Eine Anmeldung in der Tourist-Information Arnbruck ( 09945/941016) oder in Drachselsried ( 09945/ 905033) ist bis zum Dienstag, 23. August, um 12 Uhr erforderlich.vbb

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Erste Infos bei Anreise in den Naturpark

Hütte am Ruselabsatz wurde als neuer Informations-Punkt gestaltet – Naturpark und Stadt Deggendorf kooperieren

Florian Mittermeier 

Bischofsmais/Deggendorf. Was einst als Schutz vor Wind und Regen für die Urlauber konzipiert war, dient künftig als Informations-Punkt für die Gäste des Naturparks Bayerischer Wald. Der 1. Vorsitzende des Naturparks Bayerischer Wald, Heinrich Schmidt, Naturpark-Geschäftsführer Hartwig Löfflmann und Deggendorfs Oberbürgermeister Dr. Christian Moser trafen sich am gestrigen Donnerstag mit einer kleinen Delegation an der ehemaligen Aufwärmstation für Wanderer und Langläufer am Ruselabsatz.

Die wurde jüngst umgestaltet in ein Infozentrum zu Geografie, Flora und Fauna des Bayerischen Waldes. Besucher können sich auf Aluminium-Schautafeln über all dies informieren und Flyer mitnehmen. Das Häuschen ist barrierefrei.

Für Hartwig Löfflmann vom Naturpark Bayerischer Wald schien die Zukunft des kleinen Häuschens, das 1983 aus Holz erbaut worden war und sogar schon als Unterstand für den Bergwacht-Schlitten genutzt wurde, sonnenklar. „Diese Hütten sind so gut wie unkaputtbar, die ist prädestiniert für diesen Zweck“, sagt er. Es gibt schon solche Info-Points, und von den Urlaubern werden sie als „Hotspots“ dankend und gern angenommen.

Vier Tafeln geben in der Hütte auf dem Ruselabsatz, in unmittelbarer Nähe des neuen Funktionsgebäudes, Informationen zum Landschaftsraum, speziell zu den Natura-2000-Gebieten im Bereich Oberbreitenau und zu den Ruselmooren. Die anderen acht Tafeln informieren allgemein über den Naturpark und über weitere Informationsmöglichkeiten in den Naturpark-Infozentren und -Infostellen, so wie beispielsweise in den Infohäusern an der Zwieseler Umgehungsstraße und dem an der Isarmündung.

Unter den Tafeln sind Flyer-Boxen angebracht, die hatte Löfflmann schon vor einigen Tagen mit Flyern bestückt. „Das wird offensichtlich sehr gut angenommen“, sagt er. „In einer Box waren beispielsweise 100 Flyer, jetzt sind da noch 40.“

Unterstützt wurde die Renovierung und Umnutzung mit einer 60-prozentigen Förderung aus der Landschaftspflege- und Naturparkförderung des Bayerischen Umweltministeriums mit Unterstützung der Regierung von Niederbayern. Naturpark-Vorsitzender Schmidt betonte, wie glücklich man über die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Deggendorf und den beteiligten Stellen sei. Auch von Seiten der Bayerischen Staatsforsten, die das Grundstück für die Hütte zur Verfügung stellen, habe man stets Gesprächsbereitschaft signalisiert, so Schmidt.

An Oberbürgermeister Dr. Christian Moser gewandt forderte Heinrich Schmidt diesen auf, sein politisches Gewicht auch künftig für die Anliegen des Naturparks Bayerischer Wald in die Waagschale zu werfen. „Wir sind auf die Zuweisung ausreichender Mittel angewiesen, um diese einzigartige Landschaft in ihrer Vielfalt und Schönheit erhalten und auch zeigen zu können“, so Schmidt.

Moser freute sich gemeinsam mit der Leiterin der Deggendorfer Tourist-Information, Karin Achatz, mit dem Leiter der Abteilung Wirtschaftsförderung und Tourismus der Stadt, Andreas Höhn, sowie mit Jürgen Völkl, dem Leiter des Staatsforstbetriebes Bodenmais, und Kurt Krenn von der Alpenvereins-Sektion Deggendorf über die neue Info-Stelle. Der Alpenverein hat sich in der Beschilderung von naturschonenden Skitouren- und Winterwanderrouten im Ruselgebiet engagiert.

Die jüngsten Übernachtungszahlen zeigten, dass die Region beliebt sei, so Moser. Dazu trage sicher auch der Nationalpark seinen Teil bei. Künftig soll das Häuschen von Mitarbeitern der Stadt Deggendorf regelmäßig gewartet und neu mit Info-Material bestückt werden.jf 

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An der Quelle des Großen Regens am Panzerberg

Gemeinsame Exkursion von Naturpark Bayerischer Wald und Naturkundlichem Kreis in den Böhmerwald

Zwiesel. Etwa 50 Teilnehmer waren zur Exkursion zur Quelle des Regenflusses in den Böhmerwald gekommen. Der Naturpark Bayer. Wald und der Naturkundliche Kreis Bayer. Wald hatten zu dieser gemeinsamen Wanderung eingeladen. Hartwig Löfflmann und Fritz Pfaffl begrüßten die Teilnehmer, unter denen auch etliche Kinder waren.

Pfaffl berichtete zu Beginn über die Örtlichkeiten rund um die ehemalige Gerlhütte und ging im Verlauf der etwa halbstündigen Wanderung kurz auf das damalige Leben im Böhmerwald ein. Von den Höfen der Panzerberg-Bauern im Böhmerwald, die vergleichbar waren mit den Waldgütern im Lamer Winkel, zeugen heute nur noch größere Wiesenflächen und alte Ahorn- und Kirschbäume. Die kargen Böden brachten auf knapp 1000 Meter Meereshöhe nur spärliche Erträge, die Winter waren hart. Die im damaligen Österreich 1774 eingeführte Schulpflicht sah etwa drei Stunden Unterricht in einer verlängerten Arbeitspause in den Glashütten durch Wanderlehrer vor. Schulhäuser wurden erst etwa 100 Jahre später gebaut.

An der Regenquelle angekommen, informierten Fritz Pfaffl und Hartwig Löfflmann über den Regenfluss und Johannes Molitor zitierte Heimatkundliches aus einem Buch, passend zur Situation am Panzerberg. Der Regen hat ein Einzugsgebiet von 2953 Kilometern und ist von der Quelle zur Mündung etwa 170 Kilometer lang. Bedeutsam war das Flusssystem in den vergangenen Jahrhunderten für die Holztrift.

Betrachtet man Ökologie und Naturschutz, dann stößt man auf viele bedeutsame Tier- und Pflanzenarten in den Natura 2000-Gebieten entlang der Gewässer und Uferbereiche. Ein Kleinod ist die Regentalaue bei Cham, 40 Prozent der bedrohten Vogelarten Bayerns leben dort. Der Name Regen kommt nicht vom schlechten Wetter, sondern wurde als „Regana“ bereits von den Germanen verwendet. Bei den Römern wurde Regensburg als „Castra Regina“ bezeichnet. Das Königliche wird durch diese Formulierung im Lateinischen ausgedrückt. Urkundlich wurde Regen am Regen erstmals im Jahr 1140 erwähnt. bbz 

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Abenteuertag auf dem Großen Arber

Der Natur am Gipfel helfen und viel Wissenswertes erfahren

Großer Arber. Spaß und Arbeit zugleich erwartet die Teilnehmer beim Naturpark-Abenteuertag auf dem Großen Arber am kommenden Samstag, 13. August.

Bei einer Familienwanderung geht es zunächst gemütlich auf den Arber, zwischendurch gibt es Erklärungen und Spiele rund um die Natur. Nach einer Brotzeitpause geht es dann an die Arbeit: Die kleinen Teilnehmer sind aufgerufen, die Heidelbeeren zurückzuschneiden, die rund um den Ungarischen Enzian wuchern und diese besonders geschützte und schöne Pflanze bedrängen.

Bereits seit ein paar Jahren veranstalten der Naturpark Bayerischer Wald und der Naturpark Oberer Bayerischer Wald den so genannten „Arberabenteuertag“ – eine spielerische Landschaftspflegeaktion, die besonders für Familien geeignet ist, aber zu der auch jeder andere Interessierte willkommen ist. Wer mitmacht, kann nicht nur der Natur am König des Bayerischen Waldes helfen, sondern dabei noch viel Spannendes über die Arberwelt erfahren.

Treffpunkt für die fünf- bis sechsstündige Veranstaltung mit den Arbergebietsbetreuern Anette Lafaire und Johannes Matt ist am Samstag um 10 Uhr am Brennesparkplatz. Die Teilnehmer sollten eine Gartenschere, Arbeitshandschuhe, gutes Schuhwerk, eine Brotzeit und ausreichend Getränke mitbringen. Anmeldungen nehmen bis Freitag, 12 Uhr der Naturpark Bayerischer Wald unter 09922/80 24 80 und der Naturpark Oberer Bayerischer Wald, 09971/78-386, entgegen.bbz 

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In die Hochlagen des Bayerischen Waldes

Tour mit dem Gebietsbetreuer Johannes Matt am kommenden Mittwoch

Drachselsried. Schwarzeck, Heugstatt und Enzian sind zwar weniger bekannt als der Große Arber, aber ebenso schöne Ausflugsziele in der Arberregion. Der Arbergebietsbetreuer Johannes Matt vom Naturpark Bayerischer Wald lädt zusammen mit der Gemeinde Drachselsried zu einer Wanderung auf diese Bayerwaldgipfel ein.

Treffpunkt ist am Mittwoch, 10. August, um 10 Uhr an der Tourist-Info Drachselsried beziehungsweise um 10.15 Uhr am Parkplatz Schareben. Der Wanderung dauert rund fünf Stunden. Die Teilnehmer sollen an Rucksackverpflegung und an festes Schuhwerk denken.

Im Anschluss an die Wanderung besteht die Möglichkeit zur Einkehr in der Berghütte Schareben Die Teilnahme an der Wanderung ist für Feriengäste und Einheimische kostenlos. Um eine Voranmeldung bis morgen, Dienstag, bis 12 Uhr in der Tourist Info Drachselsried,  09945/905033, wird gebeten.vbb 

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Fledermäusen in Frauenau auf der Spur

Naturpark und Gartenbauverein informierten

Frauenau. Viele der heimischen Fledermausarten sind in ihrem Bestand gefährdet oder vom Aussterben bedroht. Der Naturpark Bayer. Wald lud daher zusammen mit dem Gartenbauverein Frauenau zu einer Infoveranstaltung über die Tiere ein.

Der Gartenbauverein widmet sich jedes Jahr in seinem Jahresprogramm einem Naturschutzthema schwerpunktmäßig. Diesmal veranstaltete man zusammen mit dem Naturpark einen Vortrag im Hotel St. Florian und eine Abendexkursion. Referentin war die Fledermausexpertin Susanne Morgenroth.

Beim Vortrag wurde über Biologie und Lebensweise der Fledermäuse berichtet und auch ein Pflegetier hergezeigt, das mit Mehlwürmern gefüttert werden konnte. Bei der anschließenden Wanderung erkundete man einen Waldrand und gewässernahe Bereiche im Flanitztal. Dort konnten die Teilnehmer verschiedene Arten mit Fledermausdetektoren erfassen. Diese Hilfsmittel übersetzen die für den Menschen meist unhörbar hohen Rufe der Fledermäuse in hörbare Signale. Sehr gut beobachten ließen sich Wasserfledermäuse beim Jagen von Insekten an der Wasseroberfläche. Einen Hinweis gab es auch zu den Langohr-Fledermäusen in der Kirche.

Der Naturpark nimmt Hinweise zu Wochenstuben und Fledermausquartieren entgegen unter09922/80 24 80. Wer Fledermäuse an Gebäuden hat, sollte sich melden und kann sich im Gegenzug beraten lassen. Die Wochenstubenzeit, in der die Mütter ihre Jungen großziehen, geht für heuer bald zu Ende. Weitere Infos erhält man unter www. fledermaus-bayern.de oder beim Besuch im Europäischen Fledermauszentrum in den NaturparkWelten im Grenzbahnhof Eisenstein (www.naturparkwelten.de).löf 

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Gemeinsam die Region voranbringen

Naturpark dankt dem Nationalpark für die gute Zusammenarbeit – 49. Jahreshauptversammlung

Zwiesel. Der Naturpark Bayerischer Wald e.V. tagte im Rahmen seiner 49. Jahreshauptversammlung diesmal in der Bauhütte Perlesreut.

Vorsitzender Heinrich Schmidt begrüßte alle Landkreis- und Gemeindevertreter und die Ehrengäste, darunter MdL Max Gibis. In einem straffen Zeitplan wurde das Programm abgearbeitet und zwei Kassenprüfer neu gewählt.

In einem besonders ausführlichen Bericht ging der Vorsitzende auf die Schwerpunkte der Vereinstätigkeit und der Förderabwicklung ein. Zahlreiche Projekte konnten im vergangenen Jahr realisiert werden, beispielsweise die Erstellung neuer Lehrpfade in Teisnach und in Schwarzach sowie die Produktion einer Reihe von Flyern und Broschüren. Außerdem ist eine mobile Ausstellung zu Fledermäusen entstanden. Derzeit läuft die Ausstattung mit Übersichtswanderkarten für den Landkreis Freyung-Grafenau. Auch im Artenschutz gibt es Schwerpunkte, vor allem bei den Fledermäusen und im Botanischen Bereich, beispielsweise im Landkreis Deggendorf.

Anschließend stellte Geschäftsführer Hartwig Löfflmann in seinem Bericht die finanzielle Abwicklung der umfangreichen Projekte und Maßnahmen vor. Der Naturpark hat demnach auch im abgelaufenen Geschäftsjahr eine ausgeglichene Bilanz.

Der Höhepunkt dieses Jahres ist der Gewinn des „Fahrtziel Natur“ – Awardes, für den sich Naturpark und Nationalpark gemeinsam beworben hatten. Die Auszeichnung ist mit einem Werbepaket in Höhe von 25 000 Euro dotiert, im Oktober wird zudem eine Pressereise zum Thema „Fahrtziel Natur“ stattfinden. Der Vorsitzende bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit dem Nationalpark. „Nur gemeinsam können wir unsere Region voranbringen“, sagte Heinrich Schmidt.

Zum Schluss der Veranstaltung fand die Verleihung des Ehrenzeichens des Naturparks an 2. Vorsitzenden Heinrich Lobmeier statt. In einer kurzen Laudation ging Heinrich Schmidt auf das ehrenamtliche Engagement von Heinrich Lobmeier ein: Er begann bereits 1983 als 3. Vereinsvorsitzender und wurde 1990 zum 2. Vorsitzenden gewählt. Uneigennützig steht er seither dem Verein in seiner ruhigen Art mit Rat und Tat zur Seite.

Zum Schluss der Jahreshauptversammlung bedankte sich Schmidt bei allen Mitgliedern, besonders bei den Landkreisen und Gemeinden für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und vor allem auch bei allen Fördermittelgebern namentlich beim Bayer. Umweltministerium sowie bei der Regierung von Niederbayern für die Begleitung von Projekten. Anschließend führte Bürgermeister Manfred Eibl durch das denkmalgeschützte Ensemble der Bauhütte Perlesreut.löf 

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Zur Quelle des Regenflusses am Panzer im Böhmerwald

Zwiesel. Der Naturpark Bayerischer Wald und der Naturkundliche Kreis Bayerischer Wald bieten am Sonntag, 7. August, eine gemeinsame Exkursion an. Im Mittelpunkt steht die Quelle des Großen Regens, die am Panzerberg im Böhmerwald liegt und in 30 Minuten Gehzeit relativ unbeschwerlich zu erwandern ist. Treffpunkt ist am 7. August um 14 Uhr an der Straßenabzweigung Klattau – Neuhurkenthal, östlich von Železná Ruda. Zur Bildung von Fahrgemeinschaften kann man sich am Naturparkhaus in Zwiesel treffen (Abfahrt pünktlich um 13.30 Uhr) bzw. am Grenzbahnhof Eisenstein (Hauptportal Straßenseite um 13.45 Uhr). Die Leitung übernimmt der Zwieseler Geologe Fritz Pfaffl. Nach der Führung, die bei jedem Wetter stattfindet, ist eine Einkehr geplant. Alle Interessierten sind zu der kostenlosen Veranstaltung eingeladen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. bbz

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Naturpark-Exkursion auf das Arberplateau

Gr. Arber. Arbergebietsbetreuer Johannes Matt bietet am Freitag, 29. Juli, einen naturkundlichen Streifzug auf dem Arberplateau an. Vielen der jährlich über eine Million Besucher ist nicht bewusst, welche botanischen Besonderheiten hier beheimatet sind. Dank der Besucherlenkungsmaßnahmen hat sich eine einzigartige Flora auf den Borstgrasrasen und Felsfluren erhalten können. Auf dem Rundgang lernt man einige der nun blühenden Pflanzenarten, wie Weidenröschen, Arnika und Ungarischer Enzian (Bild) kennen. Treffpunkt ist am Freitag um 15 Uhr an der Arberkapelle auf dem Gipfel. Der Rundgang dauert zirka eineinhalb Stunden, so dass man die letzte Gondel um 16.30 Uhr zur Talstation erreicht. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. bbz 

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Fledermäuse erleben mit dem Naturpark

Vortrag und Exkursion in Frauenau – Hinweise zu Vorkommen erwünscht

Frauenau. Viele der heimischen Fledermausarten sind in ihrem Bestand gefährdet oder vom Aussterben bedroht. Der Naturpark Bayer. Wald lädt daher zusammen mit dem Gartenbauverein Frauenau zu einer Informationsveranstaltung ein. Referentin ist die Fledermausexpertin Susanne Morgenroth. Die Veranstaltung findet am kommenden Samstag statt. Treffpunkt ist um 20 Uhr im Hotel St. Florian.

Beim Vortrag wird über Biologie und Lebensweise berichtet sowie Wissenswertes zu Fledermäusen erzählt. Bei einer nächtlichen Wanderung können die Teilnehmer dann mittels Technik den Ultraschallrufen lauschen und anhand unterschiedlicher Frequenzen auch die verschiedenen Fledermausarten heraushören. Eine gute Taschenlampe und der nächtlichen Temperatur angepasste Kleidung sollte mitgebracht werden. Vortrag und Exkursion dauern etwa zwei bis drei Stunden.

Der Naturpark nimmt unter 09922/80 24 80 gerne Hinweise zu Wochenstuben und Fledermausquartieren entgegen. Wer Fledermäuse an Gebäuden hat, soll sich bitte melden und kann im Gegenzug beraten werden. Die Fledermauswochenstubenzeit, in der die Mütter ihre Jungen großziehen, geht für dieses Jahr bald zu Ende. löf 

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